ESC 2022: Barbara Schöneberger wird zum Gespött im Netz! Das ist der Grund
Von Elias Kaminski
Berlin/Turin - Auch in diesem Jahr führte Barbara Schöneberger (48) am Samstagabend im ARD-Fernsehen durch den Eurovision Song Contest, der in Turin stattfand. Dabei trat der Musikwettbewerb fast in den Hintergrund – denn Kritik entzündete sich an dem Outfit der Moderatorin.
Für Deutschland trat Malik Harris (24) mit dem Song "Rockstars" an. Gerockt hat er damit allerdings nicht und konnte keinen Blumentopf gewinnen. Am Ende reichte es nur für traurige sechs Punkte – und somit den letzten Platz.
Die Ukraine hingegen konnte den diesjährigen ESC für sich entscheiden. Das Kalush Orchestra räumte fast durchgängig zwölf Punkte für den Hiphop-Song "Stefania" ab.
Für den Spott hatte nicht nur Deutschlands Musikbeitrag gesorgt, sondern auch Schönebergers Look. Sie präsentierte sich den Zuschauern in einem grün-roten Kleid mit ausladendem Rüschenkragen, dazu trug sie einen funkelnden Glitzergürtel, schwarze Pumps und große Ohrringe in Gold.
Das war für viele Leute vor den Mattscheiben der Nation zu viel des Guten. In den sozialen Netzwerken entfachten Erregungswellen. Auf Twitter schossen die User verbale Feuerwerke ab.
"Was hat Barbara Schöneberger da?", fragte ein User verwirrt. Einige fühlten sich an einen Weihnachtsbaum oder Weihnachself erinnert. "Barbara Schöneberger schaut aus wie ein Knallbonbon", urteilte ein anderer über diesen Fashion-Alptraum.
Twitter-Deutschland lacht über Schönebergers Outfit beim Eurovision Song Contest
"Unangenehmste, peinlichste und nervtötendste Frau im deutschen Fernsehen"
"Und auch heute wieder die Frage, warum hat Barbara Schöneberger einen Stylisten, der Sie eindeutig hasst?", wollte ein Twitteraner wissen.
"Barbara Schöneberger ist die unangenehmste, peinlichste und nervtötendste Frau im deutschen Fernsehen!", ging ein Nutzer hart mit der TV-Blondine ins Gericht. Andere fragten sich, warum die gebürtige Münchnerin immer ihre Augen so aufreiße.
"Wenn man Barbara Schönenberger sieht, wünscht man sich schwarz-weiß Fernsehen zurück", kommentierte ein weiterer den modischen Totalausfall. Eine Nutzerin vermutete, dass sich die Wahlberlinerin im Dunkeln angezogen habe.
Auch sonst bekleckerte sich Schöneberger nicht mit Ruhm. So verwechselte sie "United Kingdom" mit "Great Britain" und frotzelte über Italien. Da nahm es nicht wunder, dass eine Zuschauerin eine "Petition, dass Barbara Schöneberger endlich aus dem deutschen TV verschwindet" forderte.
Titelfoto: Joerg Carstensen/dpa