Versöhnung? "Bachelor" Sebastian Preuss nähert sich Schwan
München - Sebastian Preuss (30), der Junggeselle der vergangenen "Bachelor"-Staffel möchte mit einer Aktion auf Instagram seinen guten Ruf wiederherstellen und geht auf Tuchfühlung mit einem Schwan.
Mit Schwänen pflegt der "Bachelor" sonst nicht gerade ein freundschaftliches Verhältnis. Sorgte eine angebliche Attacke mit einem zur Waffe umfunktioniertem Schwan doch für mächtig Wirbel um Sebastian.
Nachdem bekannt wurde, dass Preuss an seinem 18. Geburtstag angeblich einen Mann mit einem lebenden Schwan verprügelt haben soll, hangelte es Kritik für den Bachelor (TAG24 berichtete).
Gegenüber Society-Fachfrau Frauke Ludowig (56) brach Sebastian dann sogar in Tränen aus: Der Druck und die Kritik zu seiner Aktion wurden zu viel für den 30-Jährigen.
Nun zeigte er sich versöhnlich: In seiner Instagram-Story nähert sich Preuss am Starnberger See einem Schwan und versucht, ihn zu streicheln.
"Making some new friends" schreibt er zu einem Schnappschuss.
Nach dem Vorbild der weiblichen Show-Kandidaten (TAG24 berichtete) bleibt das Tier eher skeptisch und zieht den Kopf vor der Annäherung des Bachelors zurück.
Die Kritik zur Prügel-Attacke mit Schwan macht Sebastian Preuss zu schaffen
2008 wurde ein Maler-Azubi namens Sebastian P. für eine Angriff mit Schwan verurteilt. Sebastian Preuss hatte den Zusammenhang lange geleugnet, später gab der heute 30-Jährige dann zu, in die Tat verwickelt gewesen zu sein.
Allerdings beteuert er bis heute noch nie einem Tier geschadet zu haben, sei Rechtsbeistand hätte ihm damals geraten, die Tat fälschlicherweise zuzugeben (TAG24 berichtete).
In einem Interview mit RTL erklärte Preuss, warum er die Vorwürfe damals nicht anfocht: "Ich saß damals in Untersuchungshaft, und ich wollte nur noch raus, und ich hatte damals vier Verfahren offen", so der Rosenkavalier.
Heute hat die ganze Geschichte für Preuss auch finanzielle Nachteile.
So verlor er nach dem Bekanntwerden nicht nur Aufträge, sondern musste sich zudem als Firmeninhaber vor Kunden und sogar Angestellten rechtfertigen.
Seine Mutter habe er mittlerweile in den sozialen Medien blockiert, damit sie die schlimmen Kommentare zu ihrem Sohn nicht lesen muss, erzählte Preuss.