Hamburg - Die Ex-Bachelor-Kandidatin Samantha Abdul (33) meldete sich am Wochenende unter Tränen bei ihrer Instagram-Community.

Dabei hatte sie sich am selben Tag und nur wenige Minuten zuvor noch gut gelaunt in ihrer Story gezeigt: Nach getaner Arbeit tänzelte sie im Auto sitzend zur Radiomusik und setzte das Ganze unter die Headline: "Weekend".

Doch zu Hause angekommen sah das Ganze dann schon wieder anders aus: Plötzlich zeigte sich Samantha in Tränen aufgelöst der Handykamera. "K ich heule doch wieder", kommentierte sie dazu. Und weiter: "Wann nimmt dieses Grauen denn endlich ein Ende."

Dazu erklärte sie, dass sie am Freitag noch eine Social-Media-Pause gemacht habe, die ihr offenbar auch ganz gutgetan hatte. Nun habe sie sich aber nach der Arbeit wieder ein paar Videos bei Instagram und Co. angeschaut und könne nicht glauben, was aktuell in der Welt los sei.

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"Wie krank ist das? Die Welt ist total grausam und man selber hat so seinen Alltag." Sie selbst könne mit diesem Hin und Her der Emotionen nicht so gut umgehen.

"Ich finde, nichts dazu zu sagen, für mich persönlich auch einfach falsch. Es fühlt sich nicht gut an, es hier auf Social Media zu ignorieren, wenn so viele Menschen gerade leiden", erklärt Samantha weiter, die damit wohl die aktuelle Situation im Gazastreifen meint.

Doch sie wisse, dass es ihrer mentalen Gesundheit eigentlich besser tun würde, wenn sie die Nachrichten einfach ignorieren würde. "Aber ich kann nicht weggucken, ich kann das einfach nicht", berichtet die Mutter eines kleinen Sohnes von ihrem Dilemma, während ihr die Tränen weiter die Wangen herunterlaufen. Sie wisse natürlich auch, dass es niemandem helfe, wenn sie zu Hause sitze und weine.

Sie sei dadurch aber motiviert, arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen, das sie dann wiederum spenden könne. "Das ist so, wie ich denke", betont die 33-Jährige noch zum Schluss.