Atze Schröder offenbart dunkelste Stunden: "war sehr einsam"

Düsseldorf - Comedian Atze Schröder (58) hat äußerst offen und ehrlich über eine seiner härtesten Zeiten gesprochen und verraten, sich vor einigen Jahren sehr einsam gefühlt zu haben.

Gemeinsam mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Brigitte Mohn nahm Atze Schröder am Donnerstag an dem Event in Düsseldorf teil.
Gemeinsam mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Brigitte Mohn nahm Atze Schröder am Donnerstag an dem Event in Düsseldorf teil.  © Roberto Pfeil/dpa

Grund für dieses Gefühl war die Lage im Rahmen eines Spanischkurses in Madrid.

"Ich kenne Einsamkeit gar nicht so sehr", sagte der TV-Star vergangener Tage (58) am heutigen Donnerstag bei einer Konferenz zum Thema Einsamkeit in der Düsseldorfer Staatskanzlei.

In Madrid habe er sich zwar sehr bemüht, aber festgestellt, dass er außerhalb des Unterrichts sehr einsam gewesen sei, weil ihm die Sprache fehlte. Denn auch fehlende Sprachfähigkeiten könnten eine Barriere für soziale Kontakte sein.

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Er habe sich in Madrid schließlich noch einen privaten Sprachlehrer genommen und sei mit ihm durchs Nachtleben gezogen. "Der wollte zum Schluss kein Geld mehr haben für den Sprachunterricht", sagte Schröder.

Auch Politiker und andere Menschen, die durch ihren Beruf viele Kontakte hätten, könnten sehr einsam sein, wenn sie ihren Anzug oder ihr Business-Kostüm auszögen, sagte der Kabarettist.

Schröder hat sich im Podcast "Betreutes Fühlen" mit dem Psychologen Leon Windscheid (35) schon 2019 mit Ursachen und Folgen von Einsamkeit auseinandergesetzt.

Titelfoto: Roberto Pfeil/dpa

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