Atze Schröder über Caro Daur: Lieber zum Tiefbau gehen als Influencer sein
Hamburg - Comedian Atze Schröder (56) will kein Influencer sein. Dass er stattdessen lieber zum Tiefbau gehen würde, verriet er Michel Abdollahi (41) beim NDR "Käpt'ns Dinner".
Der 56-Jährige ist eng mit Comedy-Autor und inzwischen auch Moderator Tommi Schmitt (33, "Studio Schmitt") befreundet, erklärte er im Interview.
Dementsprechend verbinde ihn inzwischen auch eine Freundschaft mit dessen Partnerin, der bekannten Influencerin Caro Daur (27).
Und der 56-Jährige weiß: Er eignet sich nicht zum Influencer. "Wenn ich sehe, wie viel Caro für diesen Job arbeitet und wie hart das ist, richtig erfolgreiche Influencerin zu sein, nee, dann würde ich lieber zum Tiefbau gehen."
Morgens bis Abends würde sie arbeiten, schon um 5 Uhr im Fitnessstudio trainieren. "Da hört's ja bei mir schon auf. Ich würde nicht einmal um 10 Uhr hingehen." Offenbar kein Leben, dass sich der Comedian für sich vorstellen kann.
Was natürlich nicht heißt, dass er nicht selbst ebenfalls hart arbeiten würde, beziehungsweise gearbeitet hat. Inzwischen habe er - nach einem einschneidenden Erlebnis - sein Pensum wohl heruntergeschraubt.
Früher hätte es Jahre gegeben, da habe er 300 Jobs als "Atze" gehabt und das für normal gehalten. Bis er eine Panikattacke bekam. Dass es eine war, vermutet der 56-Jährige. Er ging am Rhein spazieren, plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen. "Und ich hab wirklich gedacht, jetzt hat nichts mehr einen Sinn. Ich hab für vielleicht drei Stunden in ein schwarzes Loch geschaut, und wusste überhaupt nicht, wie es weitergehen sollte."
Glücklicherweise erholte er sich schnell wieder.
Es blieb bei der einen Panikattacke so der Comedian. Diese habe ihn gelehrt, zehn Gänge herauszunehmen.
Atze Schröder und Michel Abdollahi sprechen beim "Käpt'ns Dinner"
Nichtsdestotrotz "machte" er noch am selben Tag eine Show für die ARD, stand anschließend in Frankfurt auf der Bühne, habe bei der Telekom nachts eine Gala gespielt und feierte zum Schluss eine Aftershow-Party im Savoy.
Titelfoto: Vianney Le Caer/Invision/AP/dpa, Henning Kaiser/dpa