Atze Schröder füllte Lena ab und fuhr Zuschauerin betrunken zum Hauptbahnhof

Hannover/Hamburg - Comedian und Kunstfigur Atze Schröder (56) war zu Gast beim "Käptn's Dinner" in Hamburg und sprach mit Moderator Michel Abdollahi (41) im U-Boot unter anderem über einen besonders feucht fröhlichen Fernseh-Abend.

Atze Schröder (56) plauderte beim Käptn's Dinner" aus dem Nähkästchen.
Atze Schröder (56) plauderte beim Käptn's Dinner" aus dem Nähkästchen.  © Georg Wendt/dpa

Atze war vor vielen Jahren als Wett-Pate gemeinsam mit Lena Meyer-Landrut (31, "Strip") und Matthias Schweighöfer (41, "Army of Thieves") zu Gast bei "Wetten, dass..?", erinnerte sich der Comedian im Interview. TV-Urgestein Thomas Gottschalk (72) führte damals noch mit großen Gesten durch die langen Abende.

Der 56-jährige Comedian war zuvor schon des Öfteren dort gewesen, Lena hingegen hatte gerade erst den "Eurovision Song Contest" gewonnen und war entsprechend nervös.

Atze kannte den Ablauf, wusste, dass es eine langweilige aber gute, sehr auseinandergezogene Show ist und hatte vorsorglich mehrere Flaschen Sekt ans Show-Sofa mitgenommen und schüttete fleißig ein.

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Um 21.30 Uhr war die Sängerin betrunken und nickte immer wieder ein. Atze selbst war später ebenfalls ordentlich berauscht. Oder wie der Comedian es selbst formulierte: "Breit wie ein Rathaus." So sehr, dass er schon nicht mal mehr wusste, was er bei "Wetten, dass..?" überhaupt zu suchen hatte.

Als Gottschalk ihn dann um eine Einschätzung über Erfolg oder Misserfolg seines Wett-Kandidaten bat, war sich der 56-Jährige mit benebeltem Hirn sicher: Das schafft er!

Dass es sich beim Wettenden um eine Frau handelte, hatte er nicht mitbekommen. "Sie schafft's!", verbesserte er sich.

Atze Schröder im Interview

Atze verliert Wette und fährt betrunken Auto

Tat sie aber nicht und verlor die Wette. Atze musste entsprechend seinen Wetteinsatz einlösen. Eine Zuschauerin aus dem Publikum in einer Ente von den Messehallen zum Hauptbahnhof fahren. In seinem Zustand keine besonders gute Idee.

Gefährlich sogar. Schließlich war Atze noch immer betrunken. Mit zugekniffenem Auge fuhr er die Auserwählte nichtsdestotrotz zum Ziel. Immerhin zehn Kilometer. "Das Beste war: vorne und hinten Polizei-Eskorte", so der 56-Jährige amüsiert.

"Ich weiß bis heute nicht, was aus diesem Auto geworden ist!" Auch das ZDF nicht, lachte der Komiker. Er habe das Auto damals einfach mit laufendem Motor stehengelassen.

Titelfoto: Georg Wendt/dpa

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