Erwitte (NRW) - Sorgen um "Bauer sucht Frau"-Star Schäfer Heinrich (58)! Der Kult-Schäfer aus der beliebten RTL-Kuppelshow musste sich einer Operation unterziehen. Doch was war passiert?

Der 58-Jährige ist das Opfer einer Attacke seiner eigenen Tiere geworden! Als er seinen Schafen Futter geben wollte, ging das einem der Schafböcke nicht schnell genug, sodass dieser sich an den Mutterschafen vorbei drängelte und Heinrich umrannte. Dabei stürzte er schwer und verdrehte sich zu allem Überfluss noch das Kniegelenk.

"Es war ein stechender Schmerz, der danach einfach nicht mehr wegging. Jeder Schritt tat mir weh, aber ich bin erst mal nicht zum Arzt gegangen, weil ich meine Schafe nicht allein lassen wollte", erklärt Schäfer Heinrich gegenüber BILD.

Seine Sturheit habe die Verletzung allerdings natürlich nicht besser gemacht, sondern das Knie schwoll immer weiter an wie ein Luftballon.

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Erst nach einigen Wochen habe er beschlossen, einen Arzt aufzusuchen.

Dieser sei zu dem Entschluss gekommen, dass Heinrich operiert werden müsse, da er eine entzündliche Verletzung des Knie-Knorpels am Knochen und eine damit einhergehende Arthrose festgestellt habe.

Also entschloss sich der 58-Jährige, sich unters Messer zu legen. In einer zweistündigen Operation wurde dem "Bauer sucht Frau"-Star aus Nordrhein-Westfalen dann eine Knieprothese eingesetzt.

Diese soll dazu dienen, dass der Kult-Schäfer wieder beweglicher ist. Außerdem soll er von den Schmerzen befreit werden.

"Ich habe die OP gut überstanden, bekomme noch Infusionen gegen die Schmerzen. Ich muss aber noch bis auf Weiteres in der Klinik bleiben", klärt Heinrich auf.

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Denn im Knie müsse jetzt erstmal alles zusammenwachsen, weshalb er auch eine Reha und Physiotherapie absolvieren müsse. Anfangs dürfe er auch nur an einer Krücke laufen.

Bis er wieder richtig auf den Beinen ist, kümmert sich ein Kollege um seine Tiere. Das gehe allerdings nicht auf Dauer.

"Ich bin für meine Schafe ja die Bezugsperson. Ich hoffe, dass meine Versicherung die Sache als Arbeitsunfall akzeptiert, denn ich habe natürlich durch die Verletzung auch einen hohen Verdienstausfall", so der 58-Jährige.

Doch was geschieht jetzt mit dem Schafbock welcher, ihn "attackiert" hat? Böse ist der Schäfer ihm nicht. "Das arme Tier hatte doch nur Hunger. Da kann man auch als Mensch schon mal unwirsch werden", lässt er abschließend wissen.