"Menschliche Überreste" gefunden? Bizarre Kannibalismus-Gerüchte um Ariana Grande
Los Angeles (Kalifornien/USA) - Am Dienstag verkündete Ariana Grande (31) im "Shut Up Evan"-Podcast, dass sie derzeit an einer Mini-Tour für ihr Album "Eternal Sunshine" arbeite. Kurz darauf kursierten plötzlich bizarre Gerüchte über sie durchs Netz.
So behaupteten einige TikTok-Nutzer plötzlich, dass in dem Haus, das Grande 2013 verkauft hat, menschliche Überreste gefunden worden seien. Demnach ermittle die Polizei nun wegen Kannibalismus. Beweise gab es für die Behauptungen nicht. Auch ist bisher unklar, wie das Gerücht überhaupt entstand.
Einige Online-Nutzer gehen davon aus, dass die Geschichte von Fans der Sängerin in die Welt gesetzt wurde, um die Zahl an Interessenten für ein Konzertticket zur Tour möglichst gering zu halten.
Dabei hofften einige Supporter wohl, einfacher an eine eigene Eintrittskarte zu gelangen, wenn andere den Kannibalismus-Anschuldigungen Glauben schenkten und sich daraufhin von Grande abwandten.
Doch aus welchen abstrusen Gründen auch immer, die Behauptungen gingen innerhalb kürzester Zeit viral. Und während sich die Musikerin bisher noch nicht dazu geäußert hat, eilte ihr nun ihr Bruder, Frankie Grande (41), zu Hilfe.
Ariana Grandes Bruder entsetzt über Kannibalismus-Gerüchte
Ariana Grande hat als Veganerin kein Interesse an Fleisch
Auf X konnte er am gestrigen Donnerstag nicht anders, als ungläubig den Kopf zu schütteln: "HAHAHAHAHAHA. Wow! Das ist vielleicht der kreativste und tiefste Punkt, den Ihr je erreicht habt. Ihr erreicht täglich neue Tiefen!"
Zwar sei seine Schwester dafür bekannt, andere im Geschäft regelrecht zum Frühstück zu verspeisen – also ihre Kollegen mit ihrem Talent in den Schatten zu stellen. "Aber das ist ein bisschen extrem!"
An den Gerüchten sei somit überhaupt nichts dran. "Außerdem", erklärte er abschließend – und vermutlich mit einem verständnislosen Kopfschütteln –, "ist sie Veganerin."
An Fleisch habe sie also sowieso kein Interesse. Ganz egal ob vom Tier oder wie in diesem Fall eben vom Mensch.
Titelfoto: ANGELA WEISS / AFP