Anzeigenhauptmeister ist Millionär! "Ich mache keinen Finger krumm!"

Gräfenhainichen - Das können nicht viele 18-Jährige behaupten: Anzeigenhauptmeister Niclas Matthei (18) hat seine erste Million verdient. Wie er dazu gekommen ist und was er mit der Kohle vorhat.

Der "Anzeigenhauptmeister" Niclas Matthei (18) ist Millionär - zumindest behauptet er das. (Archivfoto)  © Julian Stähle

Deutschlands liebster Knöllchenkönig hat einen siebenstelligen Betrag auf dem Konto, das gab Matthei stolz gegenüber "Bild" zu.

Er habe schon immer viel Geld gehabt, behauptete er, aber durch seine Popularität in den vergangenen Monaten hätten sich noch mehr Scheinchen auf den Berg gehäuft.

Aber woher kommt die Kohle? Immerhin wird er für seine Hauptaufgabe und Lieblingshobby, das Anschwärzen von Falschparkern und Verkehrssündern, nicht bezahlt.

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Seine Social-Media-Präsenz wächst stetig. Zwar erfährt der 18-Jährige aus Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) auch viel Hate in den Kommentaren, trotzdem hat er über 100.000 Follower gesammelt.

Die größten Summen kämen aber unter anderem von YouTube- bzw. Fernsehauftritten. Nach den Stefan-Raab-Spekulationen gastierte er beispielsweise bei Streamer MontanaBlack. Auch wird der Anzeigenhauptmeister als Attraktion in Diskos und zu Stadtfesten eingeladen und nimmt Werbe-Deals an.

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Anzeigenhauptmeister über seine Million: "Gönne mir keinen Urlaub und keine Freundin"

Als Hobby schwärzt er Autofahrer an - das Geld kommt hauptsächlich von Auftritten und Werbedeals. (Archivfoto)  © Julian Stähle

Bezahlen lässt er sich ordentlich: "Mein höchstes Honorar war sechsstellig", behauptete Matthei, der sich für seine Tausender auch gar nicht anstrengen muss.

"Ich selbst mache keinen Finger krumm", prahlte er weiter, "Ich warte, dass die Firmen sich bei mir bewerben, dann labere ich das, was die hören wollen und bekomme mein Geld dafür."

Auch habe er so viel auf dem Konto, da er privat sehr knausrig lebt. Urlaub oder eine Freundin erlaubt er sich nicht, klaue sogar Toilettenpapier von öffentlichen Klos.

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"Ich bin ein Geizhals. Ich gönne mir nichts. Ich drehe weiterhin jeden Cent dreimal um. Geld ist mir am wichtigsten auf der Welt", erklärte der Knöllchenkönig.

Aber wohin jetzt mit der Asche? Erst mal haben ist seine Devise!

"ETF und Aktien sind nichts für mich. Wenn man es verkehrt macht, dann ist alles weg. Beim Melden von Falschparkern bin ich sehr risikofreudig, aber wenn es um mein Geld geht, dann gehe ich kein Risiko ein", meinte Niclas Matthei abschließend. Da bleibt die Million also zunächst auf der Bank.

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