Anzeigenhauptmeister bezieht Stellung: Diese Partei wählt der umstrittene Knöllchenkönig!

Gräfenhainichen - Der selbst ernannte Anzeigenhauptmeister Niclas Matthei (19) bezieht in den sozialen Netzwerken politische Stellung und macht sich bei der Partei "Die Grünen" reichlich unbeliebt.

Der selbsternannte Anzeigenhauptmeister Niclas Matthei (19) meldet sich mit einem fragwürdigen Post bei seiner Community.
Der selbsternannte Anzeigenhauptmeister Niclas Matthei (19) meldet sich mit einem fragwürdigen Post bei seiner Community.  © Screenshot/Instagram/deutscher_anzeigenhauptmeister

Ob Ernst oder Satire ist bei Niclas Matthei meist schwierig zu erkennen. Der etwas verschrobene Hobby-Ordnungshüter glänzt in den letzten Wochen nämlich immer wieder mit wirren Aussagen und fragwürdigen Anspielungen.

Jetzt postet der 19-Jährige auf Instagram zudem eine ausländerfeindliche Story und verkündet damit stolz, dass er zur Bundestagswahl am 23. Februar scheinbar für die Partei AfD stimmen wird.

Versehen ist das strittige Video mit einem GIF vom tanzenden Donald Trump (78).

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In einer weiteren Story teilt Matthei zudem einen Schnappschuss mit AfD-Politiker Alexander Jungbluth (37). In dem Post der AfD ist zu lesen: "Anzeige gegen die Grünen ist übrigens raus. Dafür gesorgt haben der Anzeigenhauptmeister und unser Europawahlkandidat Alexander Jungbluth"

Den geteilten Post hat der Knöllchenkönig zudem mit einem blauen Herz versehen und sorgt bei seinen Fans erneut für reichlich Diskussionsstoff.

Niclas Matthei (19, l.) mit AfD-Politiker Alexander Jungbluth (37).
Niclas Matthei (19, l.) mit AfD-Politiker Alexander Jungbluth (37).  © Screenshot/Instagram/deutscher_anzeigenhauptmeister

Hitler-Anspielungen vom Anzeigenhauptmeister

Zuletzt zeigte sich Niclas Matthei mit einem kurzen Oberlippenbart und sorgte mit der Ähnlichkeit zu Diktator Adolf Hitler für Aufregung. In einem weiteren Post auf Instagram schickte er seiner Community einen Gruß aus Warnemünde. Er suche "Anzeigenrettungstaucher, die die Falschparker in der Ostsee" dingfest machen sollen.

Die Bewerbungen sollten aber an "Herrn A. Blondi" gerichtet werden – eine Anspielung auf "Blondi", Adolf Hitlers liebste Schäferhündin.

Hier soll es sich laut Matthei jedoch nur um einen Witz gehandelt haben. Ob es sich bei den aktuellen Posts auch nur um einen schlechten Witz handelt, lässt der Hobby-Anschwärzer offen.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/deutscher_anzeigenhauptmeister

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