Hochschwanger plötzlich obdachlos: So geht es für Anne Wünsche nach dem Feuer-Drama weiter
Berlin - Anne Wünsche (30) mag gar nicht daran denken, was alles hätte passieren können. In der Nacht zu Dienstag ist beim Ex-BTN-Star der Albtraum aller Bewohner wahr geworden: In den eigenen vier Wänden ist ein Feuer ausgebrochen. Nur dank ihres Hundes Dobby hatte die Beauty den Brand überhaupt erst bemerkt.
Sie packte ihre drei Hunde, weckte die Kinder und rettete sich auf die Straße, wo sie voller Adrenalin und Aufregung erst einmal die Nummer der Feuerwehr googeln musste. Mittlerweile ist die Familie in einem Hotel untergekommen - nur zwei Straßen von ihrer Wohnung entfernt.
Die Feuer-Nacht wird die 30-Jährige aber wohl noch lange beschäftigen. Dabei bräuchte das TV-Gesicht vor allem eines: Ruhe. Die Wahlberlinerin ist im siebten Monat schwanger, erwartet mit ihrem Freund Karim ihr erstes gemeinsames Kind.
"Noch 15 Wochen bis zur Geburt und ich sitze vor einem Scherbenhaufen, der körperlich und emotional viel abverlangt", berichtet die Influencerin bei Instagram.
Unterstützung kann sie von ihrem Partner derzeit leider nicht erwarten. Er ist gerade in Mexiko und so wartet eine Menge Aufgaben auf die Zweifach-Mama. Zunächst müssen sie sich wohl mit dem Hotelleben arrangieren, denn zurück in die Wohnung können sie nicht.
Der Gestank macht sie unbewohnbar. "Die Hausverwaltung war schon in der Wohnung und meinte, es werde sechs bis sieben Wochen dauern, bis alles erledigt ist", erklärt Wünsche in ihrer Instagram-Story.
Wohnung gerade erst renoviert - nun unbewohnbar!
Der Plan: Sie wollen den unteren Bereich - dort, wo das Feuer ausgebrochen war - luftdicht verschließen, um zumindest oben so gut es geht zu leben. "Aber auch das wird mindestens zwei Wochen dauern", so die Social-Media-Queen weiter. "Aktuell ist das hier einfach nicht bewohnbar... Null!"
Zurück in der Wohnung wurden erst mal alle offenen Lebensmittel entsorgt. Mit Lüften und eventuell einer hochgezogenen Wand will sie den Gestank loswerden.
Womöglich müssen aber nicht nur die Lebensmittel weggeschmissen werden, sondern auch die Möbel, weil giftige Gase in sie eingedrungen sein könnten. Ein Gutachter soll nun Genaueres klären.
Besonders bitter: Unten waren auch all die Babysachen. "Ich habe nichts mehr fürs Baby, gar nichts mehr."
Da ihr Freund ebenfalls einziehen wollte, hatte sie gerade erst die Wohnung renoviert. Es hat nicht mehr viel gefehlt, doch nun muss sie wieder von vorne anfangen. "Eigentlich wollte ich mich jetzt auf Savio konzentrieren und einfach mal die Schwangerschaft genießen. Jetzt habe ich das Gefühl, ich bin 300 Kilometer zurückgeworfen worden und fange wieder bei null an."
Titelfoto: Instagram/Anne Wünsche