Berlin - Schluss mit Mama-Alltag und "Weil so viele gefragt haben"! Anne Wünsche (33) will keine Influencerin mehr sein. Der Ex-"BTN"-Star hat sich längst ein zweites Standbein aufgebaut, betreibt einen Onlineshop, besitzt ein Café und bietet Erfolgskurse an.

Ließ die Dreifach-Mama einst ihre Follower darüber abstimmen, was es zum Mittagessen geben soll, bekommen die Web-Anhänger nun lieber Motivationsvideos an die Hand.

Eines hat sich aber trotz des angestrebten Imagewandels nicht geändert: Die Follower bekommen ihre Beiträge auch weiterhin in den falschen Hals.

So hat die 33-Jährige für ihr neuestes Reel auf eine auf TikTok viral gegangene Fremdgeh-Geschichte zurückgegriffen. Eigentlich wollte sie damit aber etwas ganz anderes ausdrücken: Statt sich mit dem Leben anderer (Promis) zu beschäftigen, solle man seine Zeit besser nutzen.

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"Lies ein Buch, was dich weiter bringt und stärker macht. Bilde dich weiter. Informiere dich, wie du deinem Ziel näher kommst, statt dir schockiert die Storys über wildfremde Menschen anzuschauen und sich später mit der besten Freundin darüber zu unterhalten", erklärt die Laiendarstellerin.

Auch wenn sie die User nur motivieren will, hat die langjährige "BTN"-Darstellerin jedoch einen wichtigen Punkt vergessen: Sie hat selbst davon profitiert, ihr Privatleben mit all den dazugehörigen Dramen der Öffentlichkeit zu teilen, folgen der Café-Besitzerin doch allein auf Instagram über eine Million Follower.

"Wenn die Leute aber nicht neugierig wären und sich für andere Leben oder Dramen interessieren würden, gäbe es auch keine Influencer", bringt es eine Userin auf den Punkt.

Kommentare, die auch Anne Wünsche nicht verborgen geblieben sind. "Es geht gar nicht darum, dass man sich nicht für andere Influencer, Dramen oder Sonstiges interessieren soll, sondern einfach weniger", stellt die Beauty in ihrer Instagram-Story klar.

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Auch sie selbst schaue sich Storys von anderen Influencern an oder versinke in anderer Dramen. "Es geht darum, dass man mehr und bewusst die Zeit in sein eigenes Leben investiert und weniger andere Menschen konsumiert."