Anne Wünsche will erneut abtreiben: Psychologin bezieht Stellung

Berlin - Anne Wünsche (31) sorgt mit einem sensiblen Thema für ein Rauschen im digitalen Blätterwald: Sie will abtreiben, was das Lager ihrer Fans spaltet. Doch was macht der Schritt in die Öffentlichkeit eigentlich mit der werdenden Mutter?

Anne Wünsche (31) ist zum fünften Mal schwanger.
Anne Wünsche (31) ist zum fünften Mal schwanger.  © Screenshot/Instagram/anne_wuensche (Bildmontage)

Am vergangenen Donnerstag verkündete die frühere "Berlin - Tag und Nacht"-Darstellerin: Sie erwartet mit ihrem Partner Karim El Kammouchi (34) ein zweites gemeinsames Kind. Trotz Verhütung mit einem Hormonring.

Behalten könne die Mutter von Sohn Sávio (neun Monate) und den Töchtern Juna (7) und Miley (10) das Baby aber nicht, wie sie auf Instagram schrieb.

"Es würde einfach nicht funktionieren und ich muss mir selbst eingestehen, dass das einfach nicht mein Leben wäre", erklärte die Influencerin dazu. Grund sei ihr Job ohne feste Arbeitszeiten und dass sie nicht auf ihren Partner setzen könne, da er viel arbeite und beruflich in München unterwegs sei.

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"Ich hätte es auch geheim halten können", so die 31-Jährige weiter, aber sie habe mit dem Thema "komplett ehrlich" umgehen wollen. Sie habe laut "RTL" bereits eine psychologische Beratung in Anspruch genommen.

Die Nachricht um die geplante Abtreibung löste Zündstoff auf Social Media aus, mehrere Medien berichteten darüber. Bereits 2020 hatte Wünsche erzählt, dass sie nach einer Affäre schwanger wurde und abtrieb. Zu dem Zeitpunkt war sie mit Henning Merten (32) in einer Beziehung.

"RTL" sprach nun mit einer Psychologin darüber, warum die Laiendarstellerin ihre Abtreibungspläne publik machte. Ruth Marquardt sieht den Schritt in die Öffentlichkeit kritisch und warnt vor "massiven Schäden".

Anne Wünsche ist zum fünften Mal schwanger

"Ich würde Anne bestimmt empfehlen, dass es guttut, Dinge, die wirklich sehr privat und sehr intim sind und einen inneren, sehr verletzlichen Kern treffen können, für sich zu behalten", schilderte Ruth ihre Sicht der Dinge.

Und die Familientherapeutin ergänzte weiter gegenüber dem Privatsender: "Schau erstmal, was es mit dir macht? Was bedeutet es für dich? Wieso bist du schwanger geworden? Wieso hast du dich dagegen entschieden?"

Titelfoto: Screenshot/Instagram/anne_wuensche (Bildmontage)

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