Anne Wünsche unter Beschuss wegen Elefanten-Streicheln: Jetzt zieht sie Böller-Vergleich
Berlin - Anne Wünsche (32) steht wieder in der Kritik! Als feste Konstante hat sich der Sturm der Entrüstung im Leben des früheren "Berlin Tag und Nacht"-Stars eingerichtet. Nun bekommt die Influencerin im Thailand-Urlaub wieder die volle Ladung Fan-Wut ab.
Stein des Anstoßes ist, dass die Vloggerin mit ihren Kindern in einem Elefantenpark war. Dort streichelten und fütterten sie die Dickhäuter. Ursprünglich habe sich die Laiendarstellerin gegen das touristische Angebot gesträubt.
Immerhin gehe es vielen gefangenen Tieren in solchen Einrichtungen nicht gut, aber dann habe ihr Bauchgefühl bei dieser gemeinnützigen Organisation gesiegt.
Ihre Web-Anhänger gingen daraufhin auf die Barrikaden und verurteilten das Verhalten des TV-Gesichts aufs Schärfste. Nun gab die 32-Jährige ein Statement zum sogenannten Elefanten-Gate ab.
"Ich hatte hier zu keiner Zeit das Gefühl, dass es den Elefanten schlecht geht oder sie gezwungen werden", rechtfertigte sich die Synchronsprecherin in einer Instagram-Story. Dazu teilte sie einen Link zu der Organisation, damit sich alle ein Bild machen können.
Hintergrund: Dabei handelt es sich um die von der renommierten Elefanten-Aktivistin Lek Chailert gegründete Save Elephant Foundation (SEF). Die Tierschützerin erhielt internationale Auszeichnungen, so auch 2010 von Hillary Clinton (76) als eine von sechs "Women Heroes in Global Conservative".
Anne Wünsche kassiert regelmäßig Shitstorms
Anne Wünsche ist "kein Fan von Tierquälerei"
Dann legte der OnlyFans-Nackedei nach: "Ich hoffe, ihr geht in keinen Zoo, Tierpark oder Aquapark. Ich hoffe, ihr knallt morgen keine Raketen oder Böller." Konstruktive Kritik sei zwar "super", Beleidigungen werde sie aber weiterhin anzeigen.
"Ich bin kein Fan von Tierquälerei und hatte hier ein gutes Gefühl. Wenn ich mich über die Organisation getäuscht haben sollte, könnt ihr mich gern darüber informieren", machte sie ihren Standpunkt klar, die nach eigenen Angaben täglich Shitstorms bekommt und beleidigt wird.
Angemerkt: Grundsätzlich ist Misstrauen aber zu begrüßen, denn "dutzende Elefanten werden jährlich illegal aus der Wildnis gefangen, weil das Tourismusgeschäft mit Elefanten so lukrativ ist", sagte Daniela Freyer, Biologin bei Pro Wildlife. "Für alle Tourismus-Attraktionen, bei denen Menschen direkten Kontakt zu Elefanten haben, müssen die Tiere unglaublich grausame Prozeduren ertragen."
Die Dreifach-Mutter hatte sich in Sachen Tierwohl in der Vergangenheit regelmäßig in die Nesseln gesetzt. Weil ihr Chihuahua-Welpe Toni noch nicht stubenrein gewesen sei und sie sich Sorgen um Sofa sowie Sohnemann Sávio (1) machte, zog die Unternehmerin der Fellnase Windeln an. Nach dem Shitstorm vor zwei Monaten klopfte das Veterinäramt bei ihr an.
Anfang April fischte die Café-Betreiberin dann bei einer Bootstour in Sansibar Seesterne aus dem Meer und ließ sie zu lange an der Luft.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/anne_wuensche /Bildmontage)