Anne Wünsche will gegen Hater vorgehen: Jetzt wird ihr alles zu viel!
Berlin- Anne Wünsche (28) platzt der Kragen! Regelmäßig wird die einstige "Berlin - Tag & Nacht"-Darstellerin Zielscheibe von Hass und Kritik im Netz. Das will die Zweifach-Mama nicht länger hinnehmen und zieht eine rote Linie.
"Ich werde jetzt Klartext reden, weil ich so richtig die Schnauze voll habe, weil es mich so als Mutter belastet", beginnt die 28-Jährige am Donnerstag eine von etlichen Instagram-Stories, in denen sie ordentlich Dampf abließ.
Nach eigenen Angaben kassiere Anne seit Ende 2018 immer wieder Shitstorms – sei es, dass "einige die Klappe zu weit aufreißen" oder sie beim Jugendamt anschwärzen", platzt es aus ihr heraus.
"Das Ding ist, dass wir jetzt dagegen vorgehen werden. Nicht, weil ich keine Kritik vertragen kann oder dem Hate nicht gewachsen bin", betont die Influencerin, "darum geht es überhaupt nicht."
Was ihr gegen den Strich geht, dass "viele übertreiben", redet sich die Wahlberlinerin den Frust von der Seele.
"Was stellenweise in den Kommentaren abgeht, das ist krank, Leute", empört sich die gebürtige Sächsin, da "bestimmter Hate einfach zu weit gehe".
Für Anne liegt die Motivation für die Wutstürme klar auf der Hand: Die User wollen "sie ärgern und ihr schaden und vergessen dabei, dass sie auch den Kindern schaden".
Mehr noch: Auch wird mit dem Verhalten das Verhältnis zu Ex-Freund und Kindesvater Henning Merten (30) auf eine Zerreißprobe gestellt, ist Anne sicher.
Anna Wünsche kritisiert das Verhalten mancher User
Auch das Herdenverhalten der User geht der Vloggerin auf den Senkel: "Einer sagt seine Meinung und 50.000 Leute springen mit auf dem Zug und sagen: 'Ja, ich sehe das genauso' und treten so eine Hasswelle los."
Anne geht mit sich kritisch selbst ins Gericht: "Ich sage nicht, dass ich alles richtig gemacht habe. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht und werde keine Bilder meiner Kinder mehr posten, es sei denn, man sieht das Gesicht nicht."
Ihren Hatern machte das TV-Gesicht eine klare Ansage: "An alle Klugscheißer da draußen und auch die, die mich beim Amt gemeldet haben: Schickt mir eure Adresse, dann schicke ich euch einen Besen. Dann könnt ihr vor eurer eigenen Türe kehren."
Anne beleuchtet ihr eigenes Verhalten und weiß um die eigenen Unzulänglichkeiten: "Ich werde immer so bleiben wie ich bin. Ich bin chaotisch, unorganisiert, ich habe 20.000 Meinungen, die sich wechseln wie meine Unterwäsche."
Sie sei aber keine schlechte Mutter, hebt sie hervor. "Nur weil ich ein freilebender Mensch bin, nur weil ich gerne Feiern und Reisen gehe."
"Ich bin schockiert, wütend, traurig", schließt Anne die letzte Instagram-Story. Welche Maßnahmen sie künftig gegen Netz-Hass ergreifen will, verriet sie nicht.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/anne_wuensche (Bildmontage)