Anne Hathaway enthüllt unter Tränen trauriges Geheimnis: "Das war zu viel für mich"
New York (USA) - Privat hat Anne Hathaway (41) ihr Familienglück gefunden: Gemeinsam mit ihrem Mann Adam Shulman (42) hat die Schauspielerin zwei Söhne. Doch zuvor erlitt sie einen großen Schicksalsschlag.
Bevor Anne Hathaway mit ihrem ersten Sohn Jonathan (8) schwanger wurde, habe sie 2015 bei einer Fehlgeburt ihr Baby verloren. Das verriet die 41-Jährige unter Tränen in einem emotionalen Interview mit Vanity Fair.
Damals verkörperte die Oscar-Preisträgerin im Off-Broadway-Stück "Grounded" ausgerechnet eine Kampfpilotin, deren Karriere nach einer unerwarteten Schwangerschaft ins Stocken gerät. "Zunächst kam ich damit überhaupt nicht klar. Ich musste jeden Abend auf der Bühne eine Geburt nachspielen", so die Amerikanerin.
Die Fehlgeburt öffentlich zu machen, dazu fühlte sich Hathaway nicht bereit: "Das war zu viel für mich, nicht darüber reden zu können [...]." Lediglich ihren Freunden habe sie später davon erzählt: "Ich musste einfach die Wahrheit sagen."
Im Juli 2019 krönte dann Söhnchen Jack (4) das Familienglück. In einem Beitrag auf Instagram verriet "Der Teufel trägt Prada"-Star zudem, dass es für sie und ihren Mann Adam nicht einfach war, Eltern zu werden.
Demnach hätte das Paar "die Hölle der Unfruchtbarkeit und der Empfängnis" durchschritten.
Schauspielerin will anderen Frauen mit Kinderwunsch Mut machen
Für Anne Hathaway war es nicht leicht, schwanger zu werden
Mit ihrem Instagram-Post, in dem Hathaway ihren Babybauch auf einem Schwarz-Weiß-Foto präsentiert, will sie anderen Frauen mit Kinderwunsch Mut machen.
"Scherz beiseite, für alle, die durch die Unfruchtbarkeits- und Empfängnishölle gehen, seid euch darüber im Klaren, dass es keinen direkten Weg zu einer meiner Schwangerschaften gab. Ich sende euch ganz viel Liebe", schrieb sie damals.
Im Interview ließ die Schauspielerin die schwere Zeit Revue passieren: "Es gibt diese Tendenz, schwanger zu werden, Kinder zu haben, in einem Licht darzustellen, als ob alles positiv wäre. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es viel komplizierter ist als das."
Titelfoto: Soeren Stache/dpa