Anna Maria Mühe offenbart heimliche Leidenschaft: "Gibt nichts Besseres"

Berlin - Schauspielerin Anna Maria Mühe (39, "Totenfrau") schaltet nach eigenem Bekunden bevorzugt mit Trash-TV ab.

Anna Maria Mühe (39, "Totenfrau") macht sich Gedanken übers Älterwerden.  © Gerald Matzka/dpa

"Es gibt nichts Besseres nach einem anstrengenden Drehtag", sagte der Filmstar im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

Einen guten Film oder eine gute Serie könne sie dann nicht schauen. "Das wäre viel zu viel Input. In diesen Momenten sind solche Formate Gold wert", erklärte die gebürtige Ostberlinerin, die Romy Schneider (†43, "Sissi") und Kelly Reilly (47, "Yellowstone") zu ihren Vorbildern zählt.

Mühe spielt in der erfolgreichen Netflix-Produktion "Totenfrau" die Bestatterin Brünhilde Blum und ist zudem Teil einer Werbekampagne zur Pflegesituation.

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Auch privat sei ihr Pflege und das Älterwerden ein Anliegen, wie sie dem Gesundheitsmagazin weiter sagte, da sie im Sommer 40 wird: "Die Auseinandersetzung damit, was im Alter sein wird, sollte eher früher als später stattfinden" Das müsse ihrer Ansicht nach nicht immer auf Anhieb lösungsorientiert sein. Wichtig sei, "überhaupt mal in die Köpfe zu holen, was das bedeutet".

Zuvor hatte sie "da eher romantische Vorstellungen", verriet Mühe. "Ich wohne mit meinen Liebsten in einem großen Haus, und alle unterstützen sich gegenseitig. Das funktioniert aber nur, solange die Mehrheit mobil und fitter ist als der Rest."

Offiziell ist sie seit Dezember 2023 mit Schauspiel-Kollege Lucas Gregorowicz (47) liiert.

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Anna Maria Mühe sorgt sich über die Situation in der Pflege

Mühe ist Mutter einer zwölfjährigen Tochter.  © Christoph Soeder/dpa

Die Schauspielerin, die aus einer früheren Beziehung mit Regisseur Timon Modersohn (47) eine zwölfjährige Tochter hat, hält ihr Privatleben bedeckt. Sie gab aber an, dass manche Eltern ihrer Freunde in Pflegeeinrichtungen lebten.

Daher bekomme die 39-Jährige die Überlastungssituationen der Mitarbeiter mit: "Wie es sein wird, wenn ich vielleicht eines Tages auf Hilfe angewiesen bin, mag ich mir nicht vorstellen."

Und weiter führte der "Sophia, der Tod und ich"-Star aus: "Es gibt zu wenig Personal, und das wird nicht angemessen bezahlt - alles lange bekannt. Wir müssen endlich mit einer vernünftigen Pflegereform gegensteuern."

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