Anna-Maria Ferchichi gesteht Zwangsstörung: "Könnte nie mit meinem Kind eine Sandburg bauen"
Dubai - Für Anna-Maria Ferchichi (41) sind viele scheinbar alltägliche Dinge problematisch. Nun sprach die achtfache Mutter erstmals darüber, wie ihre Zwangsstörung das Familienleben beeinflusst.
Seit dem Umzug der Ferchichis von Berlin nach Dubai dokumentiert die Ehefrau von Rapper Bushido (44) ihr Luxus-Familienleben ausgiebig in den sozialen Medien.
Bei acht Kindern im Haus bleibt es naturgemäß nicht aus, sich bei der Versorgung der Rasselbande auch mal die Hände schmutzig zu machen - selbst wenn der Influencer-Mama laut eigener Aussage gleich eine ganze Reihe von Nannys unter die Arme greift.
Doch eben das bereitet Anna-Maria Ferchichi im Alltag große Probleme: "Ich mag es einfach nicht, mit den Händen etwas anzufassen", gestand die 41-Jährige in ihrer Story auf Instagram.
Zuvor war einigen Fans aufgefallen, dass die Schwester von Sarah Connor (42) in vielen Clips oft mit Handschuhen zu sehen ist. Diese Handschuh-Zwangsstörung sei je nach Stress-Level stärker oder schwächer ausgeprägt: "Je mehr Stress ich habe innerlich, desto stärker ist das mit den Handschuhen", verriet Anna-Maria.
Und so bleiben der Achtfach-Mama viele Mutterfreuden versagt: "Ich könnte niemals mit meinem Kind eine Sandburg bauen", gestand die Auswanderin. "Habe keine Angst vor Bakterien, ich mag einfach nichts an den Händen haben."
Anna-Maria Ferchichi: Handschuh-Tick vor allem in stressigen Zeiten
Besonders ausgeprägt soll Anna-Marias Handschuh-Tick in der Zeit gewesen sein, als sich Ehemann Bushido mit Arafat Abou-Chaker (47) bekriegte und seinem ehemaligen Geschäftspartner schließlich vor Gericht gegenüberstand.
Damals lebte die Familie Ferchichi noch in Berlin und erhielt rund um die Uhr Personenschutz.
Inzwischen habe sich die Situation aber verbessert: "Mittlerweile bin ich gut davon weggekommen. Ich mache es nur noch, wenn ich Essen zubereite. Und zwar nicht aus hygienischen Gründen, ich kann es schwer ertragen, uneingepacktes Essen anzufassen", so die Podcasterin.
Wie gewohnt gibt sich Anna-Maria Ferchichi vor ihren Fans ehrlich und direkt und scheut auch nicht davor zurück, Schwächen zuzugeben. So sprach die 41-Jährige vor einiger Zeit offen über die Hochsensibilität und die damit verbundene Therapie ihrer Tochter Laila (10).
Auch dieses Mal erhielt die Promi-Mutter von ihren Fans im Netz viel Zuspruch. Viele Anhänger nutzten die Gelegenheit, von eigenen kleinen Zwängen zu berichten. "Liebe euch", kommentierte Anna-Maria die Zuschriften in ihrer Story.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/anna_maria_ferchichi (Bildmontage)