Namibia - Die "Bauer sucht Frau"-Stars Anna (31) und Gerlad Heiser (36) erfüllen sich ihren Wunsch, in ein größeres Haus umzuziehen. Doch das kommt nicht bei allen Fans gut an.

Das Power-Couple hat die Farm von Geralds Eltern übernommen. Einem RTL-Bericht zufolge werden sie aus einem Nebengebäude in deren früheres Wohnhaus ziehen. Und das ist mit rund 400 Quadratmetern Wohnfläche um einiges größer als das Anwesen, in dem die junge Familie bis jetzt gelebt hat.

Allerdings sind vorher noch Umbauten und eine umfangreiche Renovierung nötig. In einer Roomtoor zeigte Anna das schicke Domizil. Das verfügt neben drei Kinderzimmern - offenbar soll Leon (1) noch Geschwister bekommen - und einem Kinderbadezimmer auch über einen riesigen Koch- und Wohnbereich, ein Schlafzimmer, einen Waschraum, eine Speisekammer sowie über ein Büro. Und das war erst das Erdgeschoss!

Die obere Etage verfügt darüber hinaus über ein großes Gästezimmer, inklusive Bad.

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Erneuert werden sollen die Fußböden, außerdem sollen Wände verschoben und insgesamt alles lichtdurchfluteter gestaltet werden. Klingt nach viel Arbeit!

Das Besondere an dem Haus ist aber, dass sich das sympathische und äußerst beliebte Paar dort kennen und lieben gelernt hat. Denn Anna verbrachte 2017 die Hofwoche auf der Farm. Danach stand fest, dass sie nicht mehr ohne ihren Liebsten bleiben möchte.

Doch von einigen Followern hagelte es wegen des Umzugs Kritik. Vor allem ein Punkt scheint manchen Fans gar nicht zu gefallen.

Die hübsche Auswanderin wehrte sich gegen die Anschuldigungen und machte einige Kommentare bei Instagram öffentlich. Schnell wurde klar, woran manche User etwas auszusetzen hatten.

Neben der Größe des Hauses nehmen sie Anstoß daran, dass Anna und Gerald bald ihr eigenes Personal haben werden.

• "Tja, wenn man genügend Personal hat, das alles sauber hält, dann kann man sich natürlich ein paar hundert Quadratmeter leisten."
• "Ich denke, 90 Prozent deiner Follower können sich nicht mal 100 Quadratmeter leisten. Braucht man 400 Quadratmeter? Wie dekadent."

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Andere wiederum freuen sich für die Reality-TV-Darsteller, von ihnen gibt es Zuspruch.

Die gebürtige Polin stellte klar, dass man wegen der Trockenheit in Namibia eine entsprechend große Fläche für den landwirtschaftlichen Anbau brauche, um Gewinne erzielen zu können. Deshalb sei die Farm so groß und biete entsprechend Platz für ein großes Haus.

"Dann kommt noch dazu, dass man auf den Farmen keine Baugenehmigung braucht und manche sich auch ein Schloss bauen. Ist es verwerflich? Nein!"

Bezüglich der Angestellten erklärte Anna: "Auch wenn wir eine, zwei oder zehn Haushaltshilfen hätten, wäre es vielleicht für den einen (oder anderen) unter euch dekadent, für mich wären es aber angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in Namibia zusätzliche Arbeitsplätze und ein sicheres Einkommen der Damen, die eh schon sozial benachteiligt sind."