Namibia - 2018 fasste Anna Heiser (32) den alles verändernden Entschluss, aus Deutschland auszuwandern und sich bei ihrem Ehemann Gerald (37) im afrikanischen Namibia niederzulassen. Mittlerweile ist sich die gebürtige Polin jedoch sicher, dass das Leben auf einem anderen Kontinent noch sehr viel mehr als nur ihr persönliches Glück zu bieten hat.

"Meine Mama glaubt ganz feste daran, dass jeder Mensch eine bestimmte Rolle in der Welt hat", eröffnete Anna einen Beitrag, den sie am heutigen Samstagabend auf Instagram veröffentlichte. Auf dem dazugehörigen Bild sitzt sie verträumt lächelnd und mit einer Tasse in der Hand auf einer Fensterbank.

"Sie sagte mir, dass es einen bestimmten Grund gäbe, warum ich ausgerechnet hier in Namibia bin – auch wenn dieser uns vielleicht noch nicht ersichtlich sei."

Zwar habe die Momfluencerin ursprünglich ihre Taschen gepackt, um ihrer großen Liebe, die sie 2017 über die Kuppelshow "Bauer sucht Frau" kennengelernt hat, zu folgen.

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Dennoch fragt sich die 32-Jährige ab und an: "Ist das alles?"

Beschweren wolle sie sich keineswegs. So sei die Familie, bestehend aus Anna und Gerald sowie den Kindern Leon (2) und Alina Marikka (2 Monate), gesund, glücklich und wohlhabend.

"Natürlich ist nicht immer alles rosarot – es gibt auch Stress, Sorgen, sowie die Unsicherheit bezüglich der Zukunft der Farm. Aber dennoch möchte ich jetzt etwas 'zurückgeben'", erklärte Anna weiter.

Und so verkündete sie voller Aufregung, dass das Paar sich dazu entschieden hat, "einen Kindergarten für die Kinder unserer Mitarbeiter [auf der Farm, Anm.d.Red.] zu eröffnen", um das gemeinsame Glück zu teilen.

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Bei ihren mehr als 171.000 Followern kam dieses neue Projekt mehr als nur gut an. Innerhalb weniger Minuten wurde der Beitrag mehrere Hundert Mal gelikt. In der Kommentarspalte reagierten die Nutzer begeistert:

"Da geht mir als Erzieherin das Herz auf", schrieb einer von ihnen und ein anderer: "Super schöne Idee. Die Kinder, aber natürlich auch die Eltern, werden es euch danken."

Schlussendlich fasste Anna ihr Vorhaben noch einmal mit ein paar rührenden Worten zusammen. "Vielleicht wird es nicht perfekt sein und wir werden damit sicherlich nicht die Welt retten können, aber vielleicht schaffen wir es, die Welt dieser kleinen Kinder ein bisschen schöner zu gestalten."