Anna und Gerald Heiser an ihren Grenzen: "Übelkeitsgefühl lässt nicht nach"

Namibia - Vor drei Jahren wanderte Anna Heiser (34) aus, um mit ihrem geliebten Gerald (39) auf dessen Farm in Namibia zu leben. Für die beiden ging ein kleiner Traum in Erfüllung - der sie mittlerweile tagtäglich an ihre Grenzen bringt.

Seit drei Jahren lebt Anna Heiser (34) nun schon mit ihrem Gerald (39) auf dessen Farm in Namibia.  © Instagram/Screenshot/annaheiser

"Es ist 5.51 Uhr an einem Samstag. Die Kinder sind bei den Großeltern, wir könnten ausschlafen. Es geht aber nicht", mit diesen Worten leitete Anna am Sonnabend einen nachdenklichen Beitrag auf ihrem Instagram-Account ein.

"Das seit Tagen anhaltende Übelkeitsgefühl lässt nicht nach. Gerald wälzt sich hin und her. Ich spüre seine innere Unruhe. Wir brauchen nichts zu sagen, um zu wissen, woran der andere denkt."

Das klingt heftig. Doch was ist der Grund dafür, dass es den beiden derzeit so schlecht zu gehen scheint?

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"Die letzten Monate waren sehr emotional aufwühlend", erklärt Anna. Demnach scheint sich der Traum vom Farmleben einfach nicht so zu verwirklichen, wie die beiden sich das vorgestellt hatten.

"Zwei Jahre Trockenheit, wahnsinnige Zinssteigerung, fehlerhafte Wassermessung, kaputte Ernte, schlechte Preise" – all das bereitet dem "Bauer sucht Frau"-Traumpaar aktuell Bauchschmerzen. Und es kommt noch heftiger: "Stand heute sind alle Einnahmen, die die Farm erzielen kann, weggebrochen."

Kein Wunder, dass die beiden sich nun im Unklaren darüber sind, wie es weitergehen soll.

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Auf Instagram teilte Anna Heiser den nachdenklichen Beitrag

Anna Heiser ist noch nicht bereit, aufzugeben

Anna (34) und Gerald Heiser (39) sind noch nicht bereit, ihren Traum vom Farmleben aufzugeben.  © Instagram/Screenshot/annaheiser

Zwar ist sich Anna sicher, dass das Schicksal ihr irgendwie zeigen möchte, dass sie endlich aufgeben sollte. Doch dafür seien weder sie noch Gerald aktuell bereit.

"Wir haben noch einen Plan - den allerletzten Plan, den wir ausprobieren wollen. Es ist die letzte Chance und wir beten, dass es klappt. Denn wir werden das Feld nicht ohne Kampf verlassen."

Was dieser Plan beinhaltet, behielt die Momfluencerin jedoch vorerst für sich.

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Was sie jedoch noch einmal klarstellen wollte: Ihr sei bewusst, dass es ihr und ihrer kleinen Familie im Großen und Ganzen verdammt gut gehe. Dennoch dürfe auch sie einmal durchhängen. "Denkt bitte daran, dass das Leben viel komplexer ist, als die Ausschnitte bei Instagram. Dies ist aber nach wie vor kein Wettbewerb", appelliert sie daher an ihre mehr als 233.000 Follower.

Mit den Worten "Mein Mann hat gestern mit Tränen in den Augen gesagt: 'Egal was kommt, wir sind gesund und haben uns' und daran halten wir fest", beendete sie schließlich ihren herzergreifenden Beitrag.

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