Namibia/Polen - Fans von Anna Heiser (33) konnten sich bereits am Sonntagmorgen über ein neues Instagram-Posting ihres Idols freuen. In der Regel meldet sich die gebürtige Polin erst in den Abendstunden, wenn sie ein längeres Statement abgeben möchte. In diesem Fall wäre das allerdings unpassend gewesen. Denn in ihrer neuesten Nachricht geht es auch um Sonnenstrahlen.

So schreibt die ehemalige "Bauer sucht Frau"-Teilnehmerin (Zitate teilweise redigiert, Anm. d. Red.): "Ruhe, Geborgenheit, Unbeschwertheit und Sonnenstrahlen im Gesicht. Die Sommer meiner Kindheit."

Trotz dieses positiven Einstiegs verrät die Frau von Farmer Gerald (38), dass sie damals im Vergleich zu ihren Mitschülern nur wenig finanziellen Spielraum hatte.

"Ich habe damals fast alle Sommerferien auf dem Bauernhof meiner Großeltern verbracht. Auch wenn die Kinder aus meiner Klasse es 'peinlich' fanden, dass meine Eltern kein Geld hatten, um mich in die Ferien zu schicken, war es für mich die schönste Zeit, die die schönsten Kindheitserinnerungen kreiert hat", schreibt die zweifache Mutter.

Anna Heiser Höchste Not bei Anna und Gerald Heiser: "Wir geben nicht auf. Noch nicht."

Zusammen mit den anderen Dorfkindern habe sie in Polen jeden Tag unzählige Abenteuer erlebt: "Wir aßen Äpfel direkt vom Baum, brachten Kühe zur Weide, hüpften auf den Strohballen und spielten abends im Dunkeln Verstecken."

Stundenlang hätten sie auf der Weide gelegen und die Wolken beobachtet. Ihre Knie seien voller Narben gewesen. "Doch das war es wert", so die Auswanderin.

Noch heute mache sie gerne ihre Augen zu, um die Sonnenstrahlen zu genießen, die sie zurück in ihre Kindheit versetzen würden.

Doch was will die 33-Jährige ihren Fans damit sagen?

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Das passende Fazit liefert sie selbst: "Ich wünsche mir sehr, dass unsere Kinder irgendwann ähnlich schöne Erinnerungen an ihre Kindheit haben werden, denn es ist nicht das Geld, das tollste Spielzeug, oder die besten Luxusurlaube, die die Kinder glücklich machen, sondern die einfachen Sachen und vor allem die gemeinsame Zeit."

Wenn das mal kein gelungenes Wort zum Sonntag ist!