Namibia - Wer das Eheleben von Anna (34) und Gerald Heiser (39) verfolgt, weiß, dass das Paar seit Wochen in einer tiefen Beziehungskrise steckt. Zunächst hüllte sich Anna in Schweigen, gewährte zuletzt aber tiefe Einblicke in ihr Seelenleben. So gab sie eine ganze Weile nach ihrer ersten Paartherapie-Sitzung bekannt, dass noch eine Menge Arbeit vor ihnen beiden liegen würde. Am Samstag absolvierte das einstige "Bauer sucht Frau"-Traumpaar seine zweite Therapie-Sitzung. Bereits am Sonntagnachmittag nahm Anna dazu Stellung auf ihrem Instagram-Account.

In ihrem Posting beginnt die zweifache Mutter zunächst mit einem Zitat, das sie im Wartezimmer ihres Paartherapeuten gelesen hat.

"Gott, bitte schenke mir den Frieden, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Die Kraft das zu verändern, was in meiner Macht steht. Und die Weisheit, beides voneinander zu unterscheiden."

Das in englisch verfasste Zitat habe nur auf einem kleinen Zettel an einer Pinnwand gehangen, schreibt Anna: "Es war reiner Zufall, dass mein Blick ausgerechnet auf diesen kleinen Zettel (...) fiel – oder vielleicht doch Schicksal?"

Anna Heiser Heisers kämpfen um ihre Ehe: Das sagt Anna jetzt über Paartherapie mit Gerald

Denn genau das sei ein Punkt, an dem sie dringend arbeiten müsse: "Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann. Loszulassen."

Einen Durchbruch hat das Paar laut der 34-Jährigen allerdings nicht erzielt. Ganz im Gegenteil: Ihre weiteren Worte lassen aufhorchen.

"Ich wünschte, ich könnte sagen, wir hätten es geschafft und bräuchten keine weitere, aber das wäre nicht wahr. Diese Sitzungen sind emotional aufwühlend und unglaublich anstrengend – doch genauso wichtig", gibt sie zu.

Trotzdem scheinen die beiden langsam voranzukommen. "Schritt für Schritt lernen wir, uns auf eine neue, tiefere Art und Weise kennenzulernen. Wir fangen an zu verstehen, wo unsere Schwächen liegen und woran wir arbeiten müssen." Es sei kein einfacher Weg. Aber es fühle sich an, als würden sie endlich in die richtige Richtung gehen, so Anna.

Klingt so, als gäbe es wieder berechtigte Hoffnung für das Paar.