Köln - Wenn am Freitag die neue Staffel von "Let's Dance" startet, steht eine Kandidatin ganz besonders im Fokus: Anna Ermakova! Bislang ließ sich die 22-jährige Tochter von Tennislegende Boris Becker (55) nur äußerst selten im deutschen Fernsehen blicken!

Beim Publikum genießt die rothaarige Beauty kein besonders hohes Ansehen, dabei kann sie noch nicht einmal etwas dafür. Die berühmt-berüchtigten Umstände ihrer Zeugung eilen Anna voraus.

In einem Londoner Hotel soll Boris 1999 mit dem Model Angela Ermakova (55) in eine Besenkammer verschwunden sein, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch mit seiner heutigen Ex-Frau Barbara Becker (56) liiert war. Das Resultat: ein Baby. Zwar leugnete der Filzkugel-Virtuose die Affäre, doch ein Vaterschaftstest brachte Klarheit: Anna ist seine Tochter.

Nun möchte die gebürtige Londonerin beweisen, dass sie mehr ist als nur ein privilegiertes Promi-Kind aus der Klatschpresse. Dabei steht die 22-Jährige gleich vor mehreren Herausforderungen.

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Anna muss nämlich nicht nur die Tanzschritte lernen, sondern hat auch eine enorme Sprachbarriere vor der Brust. Das Model spricht nämlich so gut wie kein Deutsch.

Aber warum hat sie es nie gelernt? Immerhin ist ihr leiblicher Vater doch ein deutscher Staatsbürger.

"Jeder erwartet, dass ich Deutsch spreche, weil ich wie mein Vater aussehe", meinte Anna im "Let's Dance"-Podcast. "Aber wenn man drüber nachdenkt: Irgendjemand muss dir die Sprache beibringen! Und wenn da keiner ist, wenn du aufwächst und jung bist - wie willst du es da lernen?", erklärte die 22-Jährige. Ein klarer Seitenhieb in Richtung ihres berühmten Vaters.

Anna wurde in London geboren und ging dort zur Schule. Ihr Mutter Angela zog sie alleine groß. Sie spricht deshalb fließend Englisch und Russisch. Mit 14 Jahren wagte Anna den Schritt ins Rampenlicht, indem sie auf der Berliner Fashion Week auftrat.

Für "Let's Dance" hat die Becker-Tochter jetzt begonnen, die Muttersprache ihres Papas zu lernen. Auf Instagram gab sie jüngst eine erste Kostprobe ihres Lernfortschritts ab.

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"Meine Liebe zum Tanzen habe ich nie verloren und deshalb freue ich mich sehr über die Gelegenheit, mich in den kommenden Monaten ganz dem Tanz widmen zu können", erzählte sie dort in gut verständlichem Deutsch.

Dennoch machte Anna keinen Hehl daraus, dass ihr die Sprache im Hinblick auf ihr RTL-Debüt durchaus Angst bereitet. "Ich mache mir Sorgen, vor einem Publikum aufzutreten und mein Deutsch zu versauen", erklärte die 22-Jährige weiter. "Aber ich denke, es wird eine tolle Erfahrung sein."