Köln – Anna Adamyans größtes Geschenk ist ihre Schwangerschaft. Das an Endometriose leidende Model erlebt allerdings keine schmerzfreie Schwangerschaft, wie sie am Freitag erklärte.

Am Mittag meldete sie sich vom heimischen Sofa aus und fand ein wenig Zeit für ihre Tausenden Fans.

Denn diese wünschen sich seit Längerem, dass die Schwangere ausführlicher über ihre Beschwerden in der Schwangerschaft berichtet. Das umgeht die 26-Jährige seit Beginn jedoch bewusst, da sie etwaige Vorwürfe oder Verurteilungen vermeiden möchte.

Eine Sache konnte sie dann jedoch nicht verschweigen. Zum einen, weil ihr Ehrlichkeit wichtig sei und zum anderen, weil sie derzeit zermürbende Schmerzen heimsuchen würden.

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"Habe so Probleme und die Schmerzen, wow", begann sie zu erzählen. Die vorherige Nacht habe sie kaum in den Schlaf finden können und sich vor brennenden Stichen im Bett gewälzt. Der Grund: Annas Symphysenlockerung.

"Das ist echt so ein ganz wilder, ekliger Schmerz an den Leisten", erklärte die einstige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin. Beim Aufstehen sei sie oftmals den Tränen nahe.

Von einem Symphysengurt über Tapes bis hin zu Osteopathie oder Behandlungen beim Chiropraktiker habe sie alles ausprobiert.

Lediglich Schwangerschaftsmassagen, bei der die Symphysen gelockert würden, und ausgiebige Spaziergänge seien laut Anna die Rettung. Die Fans gaben auf ihre Story etliches Feedback sowie Tipps, doch Anna musste sich eingestehen, dass sie davon bereits alles ausprobiert habe. "Außer schwimmen! Das wollte ich bald mal angehen", berichtigte sie sich.

Denn dazu habe ihr auch bereits die Hebamme geraten, wie Anna wenig später zugab. Ob die Schmerzen bis zur Geburt verschwinden würden, erklärte Anna nicht.

Bei Symphysen handelt es sich um sogenannte "Faserknorpel". Sie zählen zu den unechten Gelenken und verbinden zwei Knochen. Die bekannteste Symphyse sitzt beim Menschen am Schambein und verbindet das linke sowie das rechte Schambein miteinander.

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Die speziellen Knorpel können bei Belastung lockern oder gar reißen.