Um Promi-Status zu entkommen: So flunkert Anke Engelke Leute im Urlaub an
Köln - Schauspielerin Anke Engelke (58) hält sich privat gerne bedeckt. Um ihrem Status als Prominente zu entkommen, sucht sie sich oft Urlaubsziele weit weg von Deutschland raus. Dort hilft dann auch schon mal eine kleine Notlüge, um nicht erkannt zu werden.
Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die 58-Jährige, dass sie im Urlaub im Gespräch mit anderen Leuten gerne mal beim Beruf flunkert.
"Im Ausland ist das Schönste, wenn man fragt: Was machen Sie denn beruflich? Ich sage dann gerne, dass ich Lehrerin oder Museumspädagogin bin", so Anke im Interview.
Das führe dann zu ganz interessanten Gesprächen, die sie so sonst nicht habe, plaudert die "Ladykracher"-Darstellerin amüsiert aus.
Tatsächlich hält Engelke nichts davon, abseits der Kameras von wildfremden Menschen angesprochen zu werden. Sie selbst halte sich deswegen auch zurück, wenn sie einen Promi zufällig treffe, den sie gut findet.
"Die Menschen sind ja toll zu mir. Ich bin dankbar. Aber ich bin nicht gerne prominent. Schon Blicke sind ja manchmal zu viel. Blicke machen was mit einem", beschreibt sie ihr Dilemma im Alltag, dem sie manchmal nur schwer entkommen kann.
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Wenn der "LOL"-Star nicht im Urlaub ist, darf es dann auch schon mal eine etwas exklusivere Veranstaltung sein, um neugierigen Blicken zu entkommen.
"Gerade bin ich extra nach München gefahren, weil ein Kollege da seinen Geburtstag gefeiert hat. Ich wollte unbedingt mal wieder auf eine Party, wo ich wusste: Da sind Menschen, die prominenter sind als ich oder null an Prominenz interessiert. Es war ein toller Abend."
Dort hätte sie dann nach eigener Aussage komplett über die Stränge schlagen und verrückt tanzen können so viel sie will - ohne, dass ständig Fremde Fotos von ihr machen.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa