Anke Engelke offenbart Gefühle: Liebe, Ehe, Trennungen - Was das Leben ausmacht

Berlin/Köln - Lassen zwei gescheiterte Ehen Anke Engelke (58) an der großen Liebe zweifeln? Die Komikerin verriet in einem Interview, was sie über das Heiraten denkt.

Anke Engelke (58) glaubt an die Ehe.
Anke Engelke (58) glaubt an die Ehe.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Ungewohnt private Einblicke gab Anke Engelke gegenüber der "NZZ am Sonntag".

Die Entertainerin findet die Eheschließung "super" und bereue nichts.

Das offizielle Versprechen, ein Leben lang mit Musiker Andreas Grimm (61) zusammenzubleiben, wurde neun Jahre später aufgelöst.

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Kurz nach der Trennung heiratete die 58-Jährige im Jahr 2005 den Musiker Claus Fischer (58). Doch auch diese Ehe wurde zehn Jahre später geschieden.

Der jeweilige Bund fürs Leben hielt demnach nicht für immer. Dennoch ist die Moderatorin positiv gestimmt: "Wenn die Menschen sagen, sie würden das Heiraten gleich lassen, weil das Scheitern dort inbegriffen sei, das wäre ja furchtbar."

Anke Engelke hatte große Angst

Die 58-Jährige hat drei Kinder aus zwei gescheiterten Ehen.
Die 58-Jährige hat drei Kinder aus zwei gescheiterten Ehen.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Mit ihrem ersten Ex-Mann hat die gebürtige Kanadierin die gemeinsame Tochter Emma (27). Aus der zweiten ehelichen Verbindung sind ihre beiden Söhne, Lasse (18) und Aaron (14), hervorgegangen.

Wahrscheinlich deshalb zeigt sich der TV-Star, der offiziell als Single gilt, dankbar und betonte im Interview: "Ich finde Liebe einfach groß."

Dieses Gefühl habe die Moderatorin von ihren Eltern mitbekommen und möchte es an ihren Nachwuchs weitergeben. "Mitteilen und Teilen sind ein wichtiger Antrieb bei mir", so die dreifache Mama.

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Üblicherweise hält sich Anke Engelke bezüglich ihres Privatlebens bedeckt. Doch erst neulich legte die Komikerin in ihrem Podcast "Quality Time" ihre Seele offen und verriet, dass sie während ihrer Schwangerschaften viele Zweifel hatte.

"Ich hatte ganz große Angst, meinen Job zu verlieren. Und dass die mich nicht wiederhaben wollen, wenn ich dann ein Kind habe." Demnach habe sich das erfolgreiche TV-Sternchen so viel Druck gemacht, dass es bereits zehn Tage nach der Geburt wieder gearbeitet habe.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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