Angelina Kirsch kämpft nach Gesichtslähmung mit diesem Problem: "Kein Zustand"
Neumünster - Bereits neun Monate ist es her, dass das Curvy-Model Angelina Kirsch (35, "The Taste") mit einer halbseitigen Gesichtslähmung aufgewacht ist. Wie geht es ihr inzwischen?
Es kam aus dem Nichts: Ende Juli vergangenen Jahres meldete sich Angelina mit einer Schock-Nachricht bei ihren Fans: "Heute Morgen bin ich mit einer halbtauben linken Gesichtshälfte inklusive ebenfalls halbtauber Zunge und Geschmacksverlust aufgewacht", erklärte die 35-Jährige damals.
Die Diagnose: eine Idiopathische periphere Fazialisparese, die möglicherweise durch Herpesviren ausgelöst worden sein könnten.
Doch Kirsch blieb geduldig und zeigte ihren Followern nach und nach die kleinen Fortschritte, die Bewegungen ihrer linken Gesichtshälfte machten. Für Unwissende ist inzwischen kaum noch ein Unterschied zu sehen.
Allerdings scheint Angelina heute, neun Monate nach dem Vorfall, noch immer nicht so ganz zu ihrer alten Form zurückgekehrt zu sein.
Dazu gab sie ihrer Community jetzt erneut ein kleines Update: "Weil doch viele interessiert sind, wie das mit meiner einseitigen Gesichtslähmung weitergeht. Tatsächlich sind noch so ein paar Nebenerscheinungen da."
Angelina Kirsch bei Instagram
Angelina Kirsch hat eine neue Morning-Routine
Dazu gehöre etwa auch, dass sich die Partie um ihr linkes Auge herum immer aktiviere, wenn sie ihre Oberlippe benutze. Und tatsächlich ist dort beim genauen Hinsehen ein kleines Zucken zu erkennen, während Angelina spricht. "Klar muss man es wissen und auch darauf achten, um es zu sehen, aber mich irritiert das manchmal, weil ich die Bewegungen des Auges ja spüre", so das Model.
Dazu habe sie nun Logopädie-Übungen bekommen, die sie auch bereits in ihre Morning-Routine eingebaut habe. "Denn das ist natürlich kein Zustand, der so bleiben soll." Hinzu kommen Massagen am Auge, die die Muskeln dehnen und die die Norddeutsche ihren Followern gleich einmal demonstrierte.
Dass sie so offen mit ihrer Fazialisparese umgeht, hat übrigens einen Grund: Denn auch heute noch erreichen Angelina zahlreiche Nachrichten von Menschen, die selbst daran erkrankt sind und viele Fragen zu dem Thema haben.
Die Influencerin hofft, mit ihrem Beispiel etwas Aufklärung auf Social Media leisten zu können.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/angelina.kirsch (Bildmontage)