Es gibt wohl Beweise: Angelina Jolie verklagt Brad Pitt wegen Missbrauch, der ist am Boden zerstört
Los Angeles - Angelina Jolie (45) hat ihren Ex-Mann Brad Pitt (57) wegen häuslicher Gewalt gegenüber ihrem Sohn Maddox verklagt. Doch Pitt wehrt sich vehement.
Dass die Ehe von Angelina Jolie und Brad Pitt ein Desaster war, ist spätestens seit ihrer desaströsen Scheidung kein Geheimnis mehr. Doch nun gibt es Anschuldigungen, dass Pitt gegen seinen Sohn Maddox handgreiflich geworden sein soll - von der Ex-Frau höchstpersönlich.
Jolie habe Beweise und könne als Zeugin aussagen, geht aus Gerichtsunterlagen hervor, die der britischen Zeitung The Sun vorliegen sollen. Pitt soll während eines Streits im Privat-Jet der Familie die Hand ausgerutscht sein. Der Vorwurf lautet "häusliche Gewalt" und soll 2016 stattgefunden haben. Jolie stellte die Anklage am 12. März. Auch ihre Kinder sollen in dem Fall aussagen.Die Anzeige ist ein neuer Schlag in dem Sorgerechtsstreit der beiden um ihre sechs Kinder. Sohn Maddox äußerte sich zu dem Streit bereits schonungslos über seinen Vater.
Pitt zeigte sich bestürzt. "Sein Herz ist gebrochen. Brad ist geschockt, dass Angelina diesen Weg geht. Er hat noch Gefühle für sie", gab ein Insider gegenüber Page Six. Jolie und er waren 12 Jahre lang verheiratet.
Brad Pitt will Verantwortung übernehmen
Pitt wolle nun Verantwortung übernehmen und mit dem Trinken und den Drogen aufhören. "Brad hat Angelina nie angegriffen", fuhr Brad Pitts Vertrauter fort. "Aber jetzt fühlt er sich so, als ob er mehr und mehr von seinen Kindern isoliert wird. Das bedrückt ihn sehr."
Die Anschuldigung von Seiten Jolies könnte dem Sorgestreit ein schnelles Ende bereiten: Wenn Pitt seinen Kindern wirklich Gewalt angetan haben soll, dürfte die Entscheidung des Gerichts klar ausfallen. Das könnte Pitts Leben einen weiteren Tiefpunkt verpassen.
Das FBI und das Los Angeles County Department of Children and Family stärkten Pitt allerdings den Rücken: Sie äußerten Zweifel, dass er seinem Kind etwas angetan haben soll.
Titelfoto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa