Ex-Bachelor Andrej Mangold rechnet mit Reality-TV ab: "Nur noch billig!"
Köln - Das Reality-TV hat ihn einst bekannt gemacht, inzwischen scheint Andrej Mangold (36) jedoch gänzlich die Lust an derlei Formaten verloren zu haben. Und das hat seinen Grund!
Als "Der Bachelor" (2019) startete der frühere Basketball-Profi seine Fernsehkarriere. Mit seiner lockeren Art gewann der 36-Jährige damals zahlreiche Sympathien, nur um sie zwei Jahre später mit der Teilnahme am "Sommerhaus der Stars" wieder zu verspielen.
Bis heute wird ihm vorgeworfen, seine einstige Flirtshow-Finalistin Eva Benetatou (31) und ihren damaligen Partner Chris Broy (34) gemobbt zu haben. Der über Wochen andauernde Shitstorm war der Tiefpunkt seiner bisherigen TV-Karriere.
Sein zuvor gepflegtes Saubermann-Image war vom einen auf den anderen Tag Geschichte und Andrej hatte lange damit zu kämpfen, bis seine Fans ihm sein Verhalten verziehen hatten. Bei "Kampf der Realitystars" versuchte er sich zu rehabilitieren.
"Ich wollte mich nicht aus dem Reality-TV mit dem Eindruck des 'Sommerhauses' verabschieden. Ich wollte mir selbst und vielen Menschen beweisen, dass ich ein positiver Mensch bin", begründete Mangold seine Teilnahme an dem RTLZWEI-Format.
Es könnte womöglich sein letzter Trash-Auftritt gewesen sein. Der Grund: "Es geht nur noch um Sex, Alkohol und Party und das Niveau ist meistens nur noch billig", wie der ehemalige Rosenkavalier jetzt in seiner Instagram-Story betonte.
Ex-"Bachelor" und Influencer Andrej Mangold auf Instagram
Der gebürtige Hannoveraner möchte in Zukunft als Schauspieler durchstarten
Aus diesem Grund habe er in diesem Jahr bereits zwei Format-Anfragen abgelehnt. Komplett von der Mattscheibe verschwinden will Andrej aber nicht.
In seinen Fokus rücken stattdessen das Moderieren, die Schauspielerei sowie ein mögliches Basketball-Comeback. Derzeit laboriert der ehemalige Nationalspieler aber noch an einer schweren Knieverletzung.
"Ich habe nach wie vor Lust und werde auch weiter im TV arbeiten, jedoch muss das Projekt einfach stimmen. Nach meinen Erfahrungen aus der Vergangenheit bin ich nicht mehr bereit, für eventuelle Perspektiven ein zu großes Risiko einzugehen", stellte er klar.
Um seinen Traum zu verwirklichen, nimmt der gebürtige Hannoveraner seit einiger Zeit sogar Schauspielunterricht. "Ich habe schon ein paar coole Angebote bekommen. Die Konstellation war aber nicht zu 100 Prozent passend."
Anstatt irgendeine x-beliebige Rolle anzunehmen, nur um präsent zu sein, wolle er liebe geduldig bleiben und die für ihn richtige Entscheidung treffen.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/dregold