Karpaten - Furchtbare Bilder von Andreas Kieling (63): Der bekannte deutsche Dokumentarfilmer ist vor Kurzem bei Dreharbeiten in den Karpaten von einem Bären attackiert worden!

Der 63-Jährige musste in der vergangenen Woche offenbar einen gewaltigen Angriff überstehen, das berichtete er zumindest am heutigen Sonntag auf seinem offiziellen Facebook-Account.

Dort postete er zwei Bilder, die ihn unmittelbar nach der Bärenattacke zeigen. Auf einem sieht man seinen Rücken inklusive eines großen Lochs in seiner Jacke - offenbar verursacht durch die Klauen des Tieres.

Im anderen - geradezu verstörenden - Foto sitzt Kieling blutüberströmt auf einer Wiese. Vor allem an seinem Kopf und seiner linken Hand scheint er schwere Verletzungen erlitten zu haben.

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Aus Pietätsgründen zeigt TAG24 dieses blutige Bild nicht im Original. Wer es sich dennoch – auf eigene Verantwortung – ansehen möchte, findet es auf der Facebook-Seite des Tierfilmers.

Als knappe Erklärung zu den dramatischen Bildern schrieb Kieling: "Bären-Angriff vor einer Woche bei Dreharbeiten über seltene Wasservögel in den Hochkarpaten!"

Immerhin konnte er seinen knapp 355.000 Facebook-Followern dann auch gleich eine gewisse Entwarnung geben: "Dem Bären geht es gut, er ist nur seinem Instinkt gefolgt! Mir geht es auch wieder ganz ok! Mit naturverbundenen Grüßen, Euer Andreas"

Unter den beiden Postings sammelten sich schnell Tausende von Reaktionen und Kommentaren von Fans des Tierfreunds. Viele schrieben, wie sehr sie sich bei den krassen Bildern erstmal erschreckt hätten. Im Kommentarbereich herrscht aber vor allem große Erleichterung darüber, dass der 63-Jährige offenbar glimpflich davon gekommen ist und sich schon wieder auf dem Weg der Besserung befindet.

Mehr Infos zu den Umständen der Bären-Attacke gibt es bislang nicht. Nicht mal, in welchem Land genau Kieling mit dem Tier ringen musste, ist bekannt. Die Karpaten sind ein etwa 1500 Kilometer langes Gebirge in Zentral- und Osteuropa und ziehen sich von Tschechien bis nach Rumänien.