Fan wütet gegen Andreas Gabalier: Sänger schlägt eiskalt zurück
Wien - Andreas Gabalier (36) ist stolz wie Bolle: Der selbsternannte "Volks-Rock'n'Roller" hat den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs, erklommen. Seinen Erfolg zelebrierte er ausgiebig bei Instagram. Doch nicht jeder freute sich mit ihm.
"Was für ein Tag! Was für ein Leben!", verleiht der 36-Jährige seinen Emotionen Ausdruck. Ganze 3798 Meter hat Andreas Gabalier geschafft – ein Mega-Erfolg für den gebürtigen Österreicher.
Via Instagram nahm er seine insgesamt 284.000 Follower auf seine ganz besondere Reise in die Höhen Österreichs mit.
Bei seiner letzten Etappe zeigte sich Gabalier mit erhobener Faust und stolzer Siegerpose. Viele seiner Anhänger feierten den Meilenstein des Schlagersängers und sanden ihm Glückwünsche in den Kommentaren.
- "Das war schon mehr als mutig. Gott sei Dank bist Du wieder heile unten angekommen🙌"
- "Hot Mountain Man!!!🔥🔥🔥"
- "Respekt 👍👍😍❣"
- "Vielleicht schreibst✍du einen neuen Hit darüber"
Andreas Gabalier zelebriert Erfolg auf Instagram
Homophobie-Vorwürfe gegen Andreas Gabalier
Doch nicht alle gönnten dem "Hulapalu"-Sänger seinen Erfolg. Laut "Heute.at" kritisierte ein Nutzer den übertriebenen "Patriotismus" Gabaliers. Ein anderer warf ihm vor, zu viel Aufmerksamkeit und eine "Megadarstellung" zu brauchen.
Statt dies unkommentiert zu lassen, schlug der Musiker zurück: "Es hat natürlich jeder das Recht, sich einfach nur ein Loch ins Knie zu bohren, anstatt schöne Erlebnisse mit lieben Menschen zu teilen."
Inzwischen wurde der negative Fan-Kommentar wieder gelöscht.
Dass Andreas Gabalier nicht jeder leiden kann, ist spätestens nach den heftigen Homophobie-Vorwürfen nicht sonderlich verwunderlich. In seiner Dankesrede 2015 hatte der Steirer für Unmut gesorgt. Damals sagte er, dass man es in der heutigen Zeit nicht mehr leicht habe, wenn man noch als Mann auf eine Frau stünde.
Sechs Jahre später entschuldigte sich der Sänger öffentlich für den Fauxpas, rechtfertigte sich mit seinem Song "Liebeleben" dafür.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/andreasgabalier_official