Ohrfeige für Olli: So sehr feiert es Amira, den Namen Pocher los zu sein
Köln - Amira Aly scheint der Ehe mit Oliver Pocher (47) keine Träne nachzuweinen. Die 32-Jährige ist erfolgreicher denn je - und das, obwohl sie ihren bekannten Nachnamen ablegte. Oder vielleicht gerade deswegen?

Seit August 2024 ist die Scheidung in trockenen Tüchern. Seitdem trägt die gebürtige Österreicherin auch wieder ihren ägyptischen Geburtsnamen Aly. Zuvor hatte sich das Ex-Paar über rund zwölf Monate hinweg einen öffentlichen Rosenkrieg geliefert.
Die Änderung des Nachnamens sei ein richtiger Schritt gewesen, wie Amira gegenüber RTL betont: "Da war ja wirklich ein großer Fokus drauf. Und es gibt ja auch Leute, die das Scheitern sehen wollten. Aber es fühlt sich einfach gut an. Das bin ich, der Name gehört mir, und ich liebe ihn einfach."
Ihre Worte mögen etwas überraschend klingen - vor allem für Olli. Der Comedian hatte auf Instagram immer wieder erklärt, dass sich die Scheidung vor allem deshalb verzögere, weil unter anderem die Namensfrage noch nicht abschließend geklärt sei.
Pocher pochte darauf, dass Amira zu ihrem Mädchennamen zurückkehrt. Amira zögerte. Laut dem Moderator hätte seine zweite Ex-Frau lieber weiter den Nachnamen ihrer Kinder getragen. Für ihn sei das allerdings nur "das Standardargument", mit dem "alle Frauen" in solchen Situationen um die Ecke kämen.
Amira Aly feiert kometenhaften Aufstieg nach Pocher-Scheidung

Weiter stellte er klar: "Wir sind ja ganz ehrlich, der Nachname ist ja deswegen für alle so interessant, weil er natürlich auch eine Marke ist. Deshalb heißt Cathy Hummels eben auch Cathy Hummels und nicht Cathy Fischer." Auch Amira haderte ...
Heute steht fest: Die Änderung in Aly hat der 32-jährigen Powerfrau eher genützt als geschadet. Während der Vater ihrer beiden Söhne zuletzt viele TV-Jobs verloren hat, ist sie nach der Scheidung erst so richtig durchgestartet.
Die Wahl-Kölnerin ist seit der Trennung ein gern gesehener Gast in diversen Formaten. In der ZDF-Serie "Marie fängt Feuer" schnupperte sie weitere Schauspielluft. Auch eine Kinorolle konnte die Löwenmama ergattern. Hinzu kommt eine eigene Modelinie. Zuletzt gewann sie das "Promibacken".
"Das, was ich mache, mach’ ich nicht, um anderen etwas zu beweisen. Aber natürlich ist es für mich eine Bestätigung, dass ich genug bin. Ich weiß, was ich kann, und es ist schön zu sehen, dass es klappt", freut sich Amira. "Es ist wirklich ein sehr gutes Gefühl."
Titelfoto: Julia Feldhagen/RTL/dpa