Köln – Kinder im Internet zeigen? Für Amira (29) und Oliver Pocher (43) ein absolutes Unding. Jeder Influencer, der sein Kind für Vermarktungszwecke nutzt, muss sich auf Kritik von den zwei Entertainern einstellen. Zuletzt wurde Eva Benetatou (29) zur Zielscheibe der Pochers.

In ihrem Podcast "Die Pochers hier!" beschäftigt sich das Ehepaar mit allerlei Themen und gibt dann und wann sogar rar gesäte Einblicke ins Privatleben.

Größtenteils wird allerdings über andere Promis und News aus aller Welt geredet. Ganz aktuell bekommt Ex-"Bachelor"-Sternchen Eva ihr Fett weg. Die 29-Jährige wurde Ende Juni das erste Mal Mama. Seither lässt sie die Fans an ihrem neuen Leben teilhaben. Baby George Angelos blieb da bislang außen vor und Eva entschied sich damals bewusst dafür, ihren Sohn nicht zu zeigen.

Ihre Meinung diesbezüglich scheint sie allerdings geändert zu haben.

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Denn wie Eva kürzlich offenbarte, wird sie ihr Söhnchen nun doch der Öffentlichkeit präsentieren. Immerhin gehöre er zu ihrem Leben dazu und sie wolle ihn nicht mehr verstecken. Die Folge: In einem RTL-Interview hielt sie das Gesicht ihres Kindes direkt in die Kamera. Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel?

Diese Frage stellen sich auch die Pochers und ziehen über die Reality-TV-Darstellerin her. Seit geraumer Zeit machen sie darauf aufmerksam, dass das Persönlichkeitsrecht und das Recht am eigenen Bild eines jeden Kindes verletzt werden, wenn es im Netz gezeigt wird – schließlich könne es in jungen Jahren nicht entscheiden, ob es das überhaupt möchte.

Im Podcast setzt Amira zum Angriff an. Evas Argumentation halte sie für "krass lächerlich": "Es ist so eine typische Influencer-Antwort: 'Mein Sohn gehört zu meinem Leben und ich will ihn nicht verstecken.' Hör mal, sie hat aus ihrem Leben ja auch nichts anderes zu erzählen."

Für die Mutter von zwei kleinen Kindern, die akribisch darauf achtet, dass ihre Sprösslinge nicht im Netz auftauchen, springen alle Alarmsignale an. "Wenn man merkt, dass da ein bisschen mehr Follower kommen, ein bisschen mehr Likes, bisschen größere Reichweite, bisschen mehr Aufträge, dann ist man schon mal bereit, ein bisschen Privatsphäre des Kindes mit Füßen zu treten", lautete das ernüchternde Fazit der 29-Jährigen.

Auch Oliver fügt hinzu: "Vollbratpfanne bleibt Vollbratpfanne." Immerhin hatte er Eva schon einmal wegen ihres Rosenkriegs mit Ex Chris Broy (32) in seiner "Bildschirmkontrolle" thematisiert.

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Übrigens hält der gar nichts von Evas Entscheidung. Er möchte nicht, dass sein Sohn der Öffentlichkeit präsentiert wird. Eva scheint das nur leider eher weniger zu interessieren.

"Ich finde es einfach unverantwortlich und sinnlos. Sie hat sich verleiten lassen", schließt Amira das aufwühlende Thema ab.