Jetzt reicht es! Amira Pocher wehrt sich gegen Fan-Kritik im Netz
Kapstadt - Eigentlich wollte Amira Pocher (31) im Urlaub in Kapstadt so richtig den Kopf freibekommen von dem Drama rund um sie und Noch-Ehemann Oliver Pocher (45). Nun muss sich die Österreicherin aber erstmal gegen Fan-Kritik im Netz wehren.
"Wo sind die Kinder?" Es ist eine vermeintlich harmlose Frage einer Followerin unter einem Instagram-Post, von der sich Amira als Mutter angegriffen fühlt.
"Bei Männern ist das immer so egal", beschwert sich die 31-Jährige in der neuen Folge ihres Podcasts "Liebes Leben", den sie gemeinsam mit Bruder Hima (33) aufnimmt. "Säugling kommt auf die Welt, ist fünf Tage alt - Papa ist erstmal zehn Tage in Amerika oder Thailand. Da sagt auch niemand etwas."
Andererseits würde es immer wieder "ganz übel ausgeschlachtet", wenn eine Mutter nach Jahren der Fürsorge einmal eine Woche für sich nutzen würde, um den Kopf freizubekommen.
Zwar habe sich Amira, die in Kapstadt knutschend mit taff-Moderator Christian Düren (33) gesehen wurde, in der wohlverdienten Auszeit nicht die Laune vermiesen lassen wollen. Doch die Vorwürfe an sie als Mutter hätten sie fast zum Weinen gebracht.
Das wünscht sich Amira von Noch-Ehemann Olli
"Weil man da als Mutter so angegriffen wird. Das tut dann schon irgendwo weh", beklagt die 31-Jährige.
Währenddessen heizt Noch-Ehemann Olli die Fan-Kommentare mit seinen Aussagen weiter an. In seinem eigenen Podcast "Die Pochers - Frisch recycelt!" sagte er: "Ich fahre dann mal die Kinder im Schneechaos in den Kindergarten." Oder anders ausgedrückt: Ich bin dann mal der fürsorgliche Vater, während Mama sich eine schöne Zeit im Urlaub macht.
Bei vielen Fans findet das Anklang. Unter einem von Amiras Instagram-Posts schreibt eine Userin beispielsweise: "Ich finde es nur schade und auch etwas egoistisch, dass sie gerade dann in den Urlaub fahren muss, wenn Olli gerade seine Tour hat. Hätte man das nicht vorher oder nachher machen können?"
Unfair, findet Amira. Schließlich sei der Comedian ebenfalls "in den letzten Wochen und Monaten" nach Dubai geflogen. "Und dafür habe ich jetzt eine Woche Kapstadt gemacht", berichtet die gebürtige Österreicherin.
Das sei auch gut so, schließlich könnten sich die jungen Eltern auf diese Weise gegenseitig den Rücken freihalten.
"Genau so sollte es doch auch sein, oder? So wünsche ich mir das für die Zukunft", sagt Amira.
Titelfoto: Jens Kalaene/dpa