Emotionale Konfrontation: Amira Pocher kehrt das erste Mal in ihr Flut-Haus zurück
Köln – Das Haus von Amira (29) und Oliver Pocher (43) wurde durch die Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 heftig verwüstet. Die Promi-Familie musste Hals über Kopf aus der Villa ausziehen und wartet seitdem auf die abschließenden Renovierungsarbeiten. Am Samstag nahm Amira ihre beiden Kinder erstmals mit in ihre alten Kinderzimmer – ein emotionales Wiedersehen.
Seitdem das Wasser den gesamten Keller und das Erdgeschoss geflutet hat und die Pochers fluchtartig das Haus verlassen haben, wohnt die vierköpfige Familie in der Villa von Pietro Lombardi (29). Als guter Freund bat er ihnen sein Haus als Bleibe an, bis die Arbeiten in dem völlig zerstörten Gebäude abgeschlossen sind.
Und das könnte bald der Fall sein. Denn langsam aber sicher nimmt das Anwesen der Pochers wieder Gestalt an. Ein entscheidender Moment für Amira: Sie nahm ihre beiden Söhne wieder mit in die Villa, um ihnen ihr eigentliches Zuhause zu zeigen und sie "langsam wieder daran zu gewöhnen".
"Es war gerade schon sehr süß, als mein Großer seine Spielsachen wiedererkannt hat und sein Zimmer. Ich kann's kaum erwarten", erklärte die sichtlich aufgewühlte Moderatorin auf Instagram.
In den kommenden Tagen möchte die zweifache Mama Teile ihrer Garderobe wieder zurück in das Haus verfrachten. Am Samstag stand daher das Ausmisten der Kleiderschränke auf dem Plan, die Amira vor sieben Monaten Hals über Kopf so zurückgelassen hatte.
Damals hatte sie sich nur das Nötigste an sich gerissen, um ihre Kinder schnellstmöglich aus der Gefahrenzone zu retten.
Nebenher macht Amira Pocher Karriere: Sie moderiert "Prominent" auf Vox
Amira Pocher: Kann sie bald wieder in ihr Haus ziehen?
Gemeinsam mit einem Aufräum-Profi und zwei Freundinnen wagte sich die "Prominent"-Moderatorin an die Klamotten-Berge. "Es ist echt so spooky hier. Es ist alles genau so, wie wir es verlassen haben. So gruselig", merkte sie zwischendurch an.
Auch im Schlafzimmer schien noch alles am selben Platz wie vor sieben Monaten zu liegen: "Ich weiß noch, als es dann losging, bin ich nur schnell nach oben gesprintet und habe noch versucht, ein paar Klamotten zusammenzuwerfen und habe mein schlafendes Baby [...] da an diesem Bett noch abgelegt. Da kommen echt krasse Erinnerungen gerade hoch."
Noch gebe es keinen Strom, kein Licht und kein fließendes Wasser. Und auch der Aufzug, der einst aus dem Keller bis in die dritte Etage fuhr, musste komplett aus dem Schacht ausgebaut werden und ist nicht mehr funktionsfähig.
In den Keller wagte Amira ebenfalls einen Schritt und filmte Teile des privaten Anwesens der Pochers. Damals stieg das Wasser bis unter die Decke des Kellers. Um auf Nummer sicher zu gehen, haben Amira und Oliver dort unten alle Fenster zumauern lassen. Spezielle Lampen an der Decke sollen das Tageslicht simulieren und werden sich künftig an die Uhrzeit anpassen und dementsprechend Licht spenden.
Wann das Promi-Ehepaar wieder in seine eigenen vier Wände ziehen kann, verriet Amira nicht. Am Abend ging es wieder zurück in Pietros Anwesen.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/amirapocher