Bei diesem heiklen Thema sieht Amira Pocher rot: "Wir sind keine Disney-Prinzessinnen!"
Köln - Amira Pocher kann sich vor Komplimenten für ihr attraktives Äußeres kaum retten. Doch wie zufrieden ist sie selbst mit ihrem Körper? Nach einer Spitze ihres Bruders platzt der 31-Jährigen der Kragen!
In der neuen Episode ihres Podcasts "Liebes Leben" spricht die gebürtige Österreicherin mit Ibrahim "Hima" Aly (34) nicht nur über das knallharte Training für "Schlag den Star", sondern auch über die Themen Schönheitsideale und Beauty-OPs.
Zu Letzterem hat Amira, die in dem lockeren Plausch angibt, mit ihrem Körper und ihrem Aussehen sehr zufrieden zu sein, eine ganz klare Haltung.
"Ich werde versuchen, so gut wie möglich zu altern, aber nichts zu deformieren", betont sie.
Im Hinblick auf ihr äußeres Erscheinungsbild wüsste sie nicht, "womit ich anfangen soll". Ob sich die Moderatorin wirklich niemals unters Messer legen würde? Zumindest ihr Bruder hat da durchaus so seine Zweifel und stichelt: "Na ja, mal schauen!"
Amira beharrt allerdings auf ihrem Standpunkt. Was sie hingegen zur Weißglut treibt, sind unrealistische Schönheitsideale. "Viele Frauen streben eine Figur an, die physisch und biologisch unrealistisch ist", ärgert sich die Ex-Frau von Oliver Pocher (46).
Amira Pocher hält flammendem Appell zu mehr Selbstakzeptanz
Egal wie viel Sport man treibe oder wie konsequent man eine Ernährungsumstellung auch durchziehe - eine Wespentaille sei bei vielen einfach nicht drin.
"Ich finde es schade, dass Frauen sich fühlen, als dass sie sich operieren müssten, obwohl sie von Natur aus schon schön sind", merkt Amira an. Auch aufgespritzte Lippen sind ihr ein Dorn im Auge. Diese würden Frauen oft noch älter wirken lassen.
Doch wenn Fettabsaugung und Co. nicht die Lösung sind - was dann? Für die Zweifach-Mama ist die Antwort klar: "Selbstakzeptanz!" Als Beispiel führt das "Prominent"-Gesicht etwa die körperlichen Veränderungen einer Schwangeren auf.
"Dein Körper hat neun Monate gebraucht, um da hinzukommen, gib' ihm doch bitte auch neun Monate, um wieder zurückzukommen", appelliert sie. "Wir sind keine Comic-Figuren oder Disney-Prinzessinnen, sondern Menschen!"
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/amirapocher (Screenshots)