Amira Pocher wurde "total kontrolliert": So schlimm war ihre toxische Beziehung wirklich
Köln - Amira Pocher (30) macht kein Geheimnis daraus, dass sie vor ihrer Ehe mit Olli (45) in einer toxischen Beziehung gefangen war. Doch nun spricht die Moderatorin erstmals darüber, wie enorm sie wirklich unter ihren Erfahrungen von damals gelitten hat.
In der jüngsten Folge ihres eigenen Podcasts "Hey Amira" befasste sich die Comedian-Gattin und Mutter von zwei Söhnen mit dem Thema Lügen und hatte sich für eine fachliche Perspektive extra eine Diplom-Psychologin eingeladen.
Gemeinsam gingen die beiden Frauen auf die Nachricht einer Hörerin ein, die von der toxischen Beziehung mit einem Ex-Partner berichtete. Eine Geschichte, in der sich Amira auch selbst wiederfinden konnte.
"Ich hatte ja auch mal schwierigere Beziehungen", ließ die 30-Jährige tief blicken. So hatte sie bereits in der Vergangenheit ihren Verdacht öffentlich gemacht, dass sie einmal mit einem Narzissten liiert gewesen sei. Ihr erster Freund habe sie "betrogen von vorne bis hinten". Auch eine Beziehung "voller Gewalt" habe sie erfahren müssen.
Wie schlimm ihr Liebesleben vor Olli wirklich war, führte sie nicht aus - bis jetzt. Sie sei von einem ihrer früheren Partner "total kontrolliert" worden, bis sie sich selbst schon paranoid gefühlt habe, gab Amira nun schockierende Details preis.
Amira Pocher ganz emotional: "Du nimmst diese ganze Scheiße mit"
Zwei Jahre lang sei die Beziehung, von der die Rede ist, gegangen. In dieser Zeit habe ihr Freund zum Beispiel überprüft, ob die Motorhaube des Autos warm und Amira somit ohne sein Wissen unterwegs gewesen war.
Das eifersüchtige Verhalten des Mannes, dessen Namen die gebürtige Österreicherin nicht nennt, sei "wirklich krankhaft" gewesen: "Wenn nur das Handy vom Nachbar geklingelt hat, hieß es: 'Du hast ein zweites Handy', und dann wurden da Betten auseinandergenommen ..."
"Das war wirklich krass, was das mit einem macht", erinnerte sich Amira an die belastende Zeit zurück. Ihre toxische Beziehung ging zwar irgendwann vorbei, doch der angerichtete Schaden blieb, denn: "Du nimmst diese ganze Scheiße irgendwie mit."
Ihr sei damals viel Lebenszeit und Energie geraubt worden, gestand die Pocher-Gattin. Die Erfahrung habe sie auch für ihre nächste Beziehung geprägt. "Du musst dir wirklich klarmachen, dass nicht du das Problem warst, oder dein Verhalten, weil du hast im Prinzip ja nichts gemacht und das ist alles nur im Kopf des anderen passiert."
Umso glücklicher ist Amira darüber, dass sie die Geschehnisse von damals verarbeitet hat und heute sagen kann: "Ich bin befreit, ich hab nur ehrliche Menschen um mich herum, keine boshaften und rachsüchtigen."
Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Amira Pocher