Amira Pocher stinksauer wegen Oliver: "Könnte aus dem Balkon rauskotzen!"
Köln - Seit rund zwei Jahren trollt Oliver Pocher (44) regelmäßig Influencerinnen auf Instagram. Mit kurzen Clips schaffte es der Comedian, seine zu diesem Zeitpunkt auf einem absteigenden Ast befindliche Karriere wieder neu anzukurbeln.
Über "Gipsfressen" und "Bumsbirnen" schimpfte Pocher bereits, über "diese Influencer-Vollfick-Scheiß-Trottel", die er alle "ankacken" müsse. "Wenn es der Virus nicht macht, dann mach ich's!", sagte Pocher einst in einem seiner vielen Videos.
Was der Kölner als "eine gewisse Form von Comedy" bezeichnet, ist für viele Menschen - vor allem aber für die Betroffenen - nichts anderes als zeitgenössisches Mobbing. Seine Fans verschicken offenbar sogar Morddrohungen, demolieren Autos.
Für Pocher hat das alles keine Konsequenzen, bis Ende März der TikTok-Star "Fat Comedy" zur Selbstjustiz griff und dem 44-Jährigen beim Boxkampf von Ex-Weltmeister Felix Sturm (43) in Dortmund unvermittelt eine schallende Ohrfeige verpasste.
Der Täter gab später zu Protokoll, dass er es getan habe, "weil Pocher so einen unschönen Charakter habe und Menschen gerne erniedrigen würde".
Die Anwendung von Gewalt rechtfertigt das allerdings in keiner Weise.
Eine, die von diesen fadenscheinigen Begründungen gestrichen die Nase voll hat, ist Olivers Ehefrau Amira Pocher (29). Die gebürtige Österreicherin sprang ihrem Gatten nun schützend zur Seite und stellte klar: Die Bildschirmkontrollen von Olli seien kein Mobbing!
"Let's Dance"-Kandidatin Amira Pocher auf Instagram
Amira Pocher: Influencer haben von Bildschirmkontrollen profitiert
In ihrem Podcast "Die Pochers!" platzte der Zweifach-Mama dezent der Kragen. "Dann kommt diese kack Mobbingkarte. Ich könnte aus dem Balkon rauskotzen, wenn ich das noch einmal höre!", ärgerte sich die "Prominent"-Moderatorin.
Sie gab zwar zu, dass ihr Mann Internet-Bekanntheiten mit Millionen an Followern aufs Korn nehme und dabei durchaus auch "mal unter die Gürtellinie" gehe, dies allerdings als Mobbing zu betiteln, sei schlichtweg falsch.
Und einmal in Fahrt lederte die erfolgreiche Unternehmerin weiter munter drauf los.
"Jemanden Bratpfanne zu nennen, ist nicht das gleiche, wie jemanden mit dem Kopf in die Toilette reinzudrücken oder jemanden monatelang in der Schule fertigzumachen", so die eindeutige Meinung der 29-Jährigen.
Dem pflichtete auch Olli bei. Da sei niemand mit einem kleinen Account fertiggemacht worden, so der ehemalige Viva-Moderator. Und Amira fügte ergänzend hinzu, dass die betroffenen Influencer teilweise sogar mehr Follower hätten als sie und ihr Mann zusammen.
"Die können sich jederzeit gegen die Kritik wehren!" Zudem hätten die Netz-Bekanntheiten allesamt von Ollis Bildschirmkontrollen profitiert, da die meisten dadurch ihre Reichweite noch einmal beträchtlich steigern konnten, was wiederum automatisch zu lukrativeren Werbedeals führt.
Titelfoto: Instagram/oliverpocher, Instagram/amirapocher (Screenshots, Bildmontage)