Amira Pocher spricht nach Tattoo-Entfernung ernstes Wörtchen mit ihren Fans
Köln – Amira Pocher (29) lässt Dampf ab. Und zwar bei ihren Fans. Die Ehefrau von Oliver Pocher (44) ließ sich in der vergangenen Woche Tattoos aus ihrer Jugend weglasern. Einige Follower hatten dafür offenbar aber kein Verständnis.
Auf das Thema zu sprechen kam Amira am Dienstagabend, als sie ihre kleine, aber feine Fitnessecke im neu gestalteten Keller präsentierte. Hierfür hatte sie sich ein Laufband bestellt. Ein Spiegel solle ebenfalls noch an die Wand montiert werden.
Einweihen könne sie das Fitnessgerät allerdings noch nicht – zu frisch seien die Wunden nach der Laserbehandlung, erklärte die Moderatorin. Und genau dazu wollte Amira sich noch einmal äußern. Denn wie sie es in ihrer Instagram-Story zeigte, hatten sie einige verständnislose und gar wütende Nachrichten seitens der Fans erreicht.
Diese ließen die zweifache Mama erstaunt und überrascht zurück, wie sie mitteilte. Unter anderem fragten ihre Follower, weshalb man sich Tattoos stechen lasse, um sie dann wieder entfernen zu lassen. Zudem solle man doch zu den Verzierungen stehen. Wenig einfühlsame Fragen à la "Wieso hast du das gemacht?" folgten ebenfalls.
"Ich war überrascht darüber, dass so wenige verstehen, wieso ich meine Tattoos weglasern lasse", erklärte Amira ihre Aufregung.
Amira Pocher hat verändert: Ihre Tattoos passen nicht mehr zu ihr
Tattoos passen nicht mehr zu Amira Pocher
In ihrer Jugend habe sie die drei Sternchen schön gefunden. Sie hätten zur damaligen Amira gepasst, erklärte sie.
"Ich brauche meine Erinnerungen nicht auf meiner Haut", erläuterte die 29-Jährige weiter. Hinzu käme die Tatsache, dass sie die Tattoos in einer Zeit habe stechen lassen, in der sie nicht die schönste Version von sich selbst gewesen sei. Damals sei sie nicht zufrieden mit sich gewesen, habe viel gezweifelt.
"Ich finde, die Tattoos passen zu der Zeit. Aber nicht zu Amira heute. Ich habe mich weiterentwickelt, ich habe mich verändert. Ich bin sehr stolz und endlich auch zufrieden mit mir", lautete Amiras ehrliche Rechtfertigung.
Sie könne sich mit den Malereien nicht mehr identifizieren. Denn die drei Sterne würden Erinnerungen hervorrufen, die sie nicht mehr unter ihrer Haut tragen wolle.
Die Unternehmerin hoffte inständig, dass ihre Fans diese durchaus private Entscheidung nachvollziehen können.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/amirapocher