Amira Aly wurde wegen ihrer Liebe zu Oli Pocher von anderen Promi-Frauen gehasst
Köln - In ihrem neuen Podcast "Iced Macho Latte" offenbart Amira Aly (32), dass sie von vielen Promi-Frauen gehasst wurde - und das nur aufgrund ihrer Beziehung zu Ex-Mann Oliver Pocher (47).

Mit ihrer neuen Talk-Partnerin Paula Lambert (50) spricht die gebürtige Österreicherin zu Beginn der Auftaktfolge darüber, wie ihre Podcast-Kollaboration überhaupt zustande gekommen ist. Demnach sei es die Idee ihrer Managerin gewesen, wie Aly gesteht. Sie selbst habe Zweifel gehabt.
"Ich dachte, du willst mit mir vielleicht nichts zu tun haben. In letzter Zeit merke ich öfter, dass Leute sehr gespalten sind, wenn es um mich geht. Und ich dachte, vielleicht findest du mich doof und findest die ganze Geschichte doof", offenbart die Zweifach-Mama.
Wegen ihrer Ehe mit dem Skandal-Comedian habe sie in der Vergangenheit immer wieder mit Vorurteilen und Ablehnung zu kämpfen gehabt. Als Beispiel führt sie Back-Influencerin Sally Özcan an.
Aly erzählt, dass die 36-Jährige zunächst nicht in ihrem Podcast "Hey Amira" auftreten wollte, weil sie es "kacke findet, was mein ehemaliger Partner in der Öffentlichkeit gemacht hat". Später fanden die beiden Frauen dann doch noch zusammen.
Irgendwann habe Sally für sich erkannt, dass sie nicht vorverurteilen dürfe und wollte Amira als eigenständige Person kennenlernen. "Ich fand das cool, dass sie mir das so offen gesagt hat", betont die Pocher-Ex: "Heute verstehen wir uns super."
Amira Aly wehrt sich: "Dafür gekämpft, dass manche Dinge rausgenommen werden"

Eine ähnliche Erfahrung hat sie auch mit Sängerin Senna Gammour (45) gemacht. Jüngst liefen sich die beiden im Rahmen der Dreharbeiten für "Das große Promibacken" seit längerer Zeit mal wieder über den Weg. Die Stimmung am Set sei eisig gewesen.
"Sie hat mich nicht gegrüßt. Sie hasst meinen ehemaligen Partner. Dementsprechend hasste sie auch mich", erklärt Amira gegenüber Paula. Auslöser für die gelebte Abneigung sei Pochers gefürchtetes Format "Bildschirmkontrolle" gewesen.
Dieses hatte der Komiker während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen, um sich regelmäßig über Influencer lustig zu machen. Auch Senna blieb von seinem Spott nicht verschont. Amira fühlt sich diesbezüglich jedoch in ein falsches Licht gerückt.
"In der öffentlichen Wahrnehmung sah es so aus, als hätte ich da mitgemacht. Dabei war ich diejenige, die dafür gekämpft hat, dass manche Dinge rausgenommen werden, bevor sie online gehen. Das haben die Leute gar nicht auf dem Schirm", stellt sie klar.
Dank der Vermittlungskünste von "Promibacken"-Teilnehmer Bruce Darnell (67) sind die Wogen inzwischen geglättet. Es sei immer ratsam, Menschen erstmal näher kennenzulernen, bevor man bestehende Vorurteile verfestige. "Ich gebe jedem eine Chance, manchmal sogar zwei", so Alys Fazit.
Titelfoto: Tobias Hase/dpa