Amber Heard in "Aquaman 2": Blieb sie im Film, weil Elon Musk Warner Bros. drohte?
Los Angeles (USA) - Der Rechtsstreit mit Johnny Depp (60) tat dem Image von Amber Heard (37) nicht gut. Auch um ihre Rolle als Mera in der DC-Verfilmung "Aquaman and the Lost Kingdom", die im Dezember in die Kinos kommen soll, stand es schlecht. Offenbar hatte Elon Musk (52) seine Finger im Spiel, damit seine Ex-Freundin ihren Job behalten konnte ...
Wie das Promi-Portal Page Six berichtete, soll der Tesla-CEO den "Warner Bros."-Filmstudios gedroht haben - und zwar mittels eines vernichtenden Briefs seines Anwaltsteams.
Neben dem Rechtsstreit mit Johnny Depp gab es auch Gerüchte um Spannungen zwischen Heard und ihrem Co-Star Jason Momoa (44). Regisseur James Wan (46) spielte mit dem Gedanken die Rolle von Mera neu zu besetzen. Es gab sogar eine Fan-Petition für eine Neubesetzung.
"Es gab Bedenken, dass es sehr viel Aufwand erforderte, dorthin zu gelangen [im ersten Film] und dass wir besser dran wären, jemanden zu finden, der das schafft", erklärte Wan damals. "Wir schaffen eine natürlichere Chemie mit Jason Momoa und kommen auf diese Weise voran."
Musk und Heard führten offiziell von 2016 bis 2018 eine Beziehung, die der 37-Jährigen offenbar auch Jahre danach ihren Job rettete.
Amber Heard als Mera in "Aquaman"
Wollte Musk Warner Bros. niederbrennen lassen?
Laut einer Insider-Quelle ließ der Unternehmer seine Muskeln in Form von Einfluss und Macht spielen und drohte in dem Brief an Warner Bros "das Haus niederzubrennen", sollte Amber Heard aus der Fortsetzung von "Aquaman" gestrichen werden.
Heards Probleme mit ihren "Aquaman"-Kollegen wurden während ihres viel beachteten Verleumdungsprozesses mit Depp im Jahr 2022 zum Diskussionsthema.
Damals erklärte die Schauspielerin noch vor dem Gerichtssaal: "Ich bekam ein Drehbuch und dann neue Versionen des Drehbuchs, in denen Szenen mit Action weggelassen wurden … und sie haben mir im Grunde einen Großteil meiner Rolle genommen."
Ungeachtet der Streitigkeiten hinter den Kulissen des DC-Films wäre es nicht das erste Mal, dass Elon Musk seiner ehemaligen Geliebten den Kopf aus der Schlinge zieht: Spenden im Namen von Amber Heard in Höhe von insgesamt einer Million US-Dollar (umgerechnet rund 950.000 Euro) konnten auf Elon Musk zurückgeführt werden.
Titelfoto: Bildmontage: Ethan Miller/Getty Images via AFP, Stefani Reynolds/AFP