Alexander Zverev glaubt nicht an Sportpsychologen: "Machen mehr Probleme"

München - Tennisprofi Alexander Zverev (25) hält nicht viel von einer Zusammenarbeit mit Mentaltrainern.

Alexander Zverev (25) ist einer der wenigen Tennisprofis, die ohne Mentaltrainer arbeiten.
Alexander Zverev (25) ist einer der wenigen Tennisprofis, die ohne Mentaltrainer arbeiten.  © Peter Kneffel/dpa

"Da glaube ich nicht dran", sagte der 25 Jahre alte Olympiasieger beim Münchner Tennisturnier am Sonntag.

Er habe in der Vergangenheit zwar probiert, mit einem Sportpsychologen zusammenzuarbeiten. "Aber ich habe das Gefühl, die machen mehr Probleme, als es sie wirklich gibt", befand der gebürtige Hamburger.

Der zweimalige Sieger des Münchner Sandplatzturniers ist einer der wenigen Top-Profis, die keinen Mentaltrainer im Team haben.

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Zverev stimmte zwar zu, dass Tennis ein Kopf-Sport sei. "Aber es sind Probleme in deinem eigenen Kopf und nicht im Kopf von jemand anderem", sagte der Deutsche, der seinen dritten Titel auf der Iphitos Anlage anstrebt.

Zverev befindet sich zum Auftakt des Münchner Sandplatzturniers am Montag (11 Uhr) noch in der Zuschauerrolle. Er hat als an Nummer drei Gesetzter in der ersten Runde ein Freilos und soll erst am Mittwoch aufschlagen.

Yannick Hanfmann (31) ist als einziger deutscher Einzelspieler direkt im Einsatz. Der Karlsruher trifft in seiner Erstrundenpartie auf den Brasilianer Thiago Monteiro (28).

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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