Alexander Klaws mit Grusel-Beichte: Nach Show-Unfall war er kurzzeitig blind!
Hamburg - Sänger, Schauspieler, Musical-Darsteller, Moderator - Alexander Klaws (38) ist ein absolutes Multitalent. Doch auch bei dem 38-Jährigen verläuft nicht immer alles nach Plan.
Der Sieger der ersten "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel war jüngst im Podcast "Kino oder Couch" von Moderator Steven Gätjen (49) zu Gast und erzählte dort von einem heftigen Arbeitsunfall.
Von 2010 bis 2013 spielte der zweifache Vater die Rolle des Tarzan in dem gleichnamigen, sehr erfolgreichen Musical in Hamburg. Während einer der Shows kam es schließlich zu dem Unglück.
"Es gibt eine Szene, da hangel ich mich als Tarzan aus so einem Loch raus. Eine Liane wickelt sich so um mein Bein, ich springe aus diesem Loch raus und die Liane reißt ab und knallt mir so ins Auge. Das war wie eine Peitsche", unterstrich Klaws.
Der Unfall habe auch durchaus Konsequenzen gehabt: Für die gesamte restliche Show habe der Tausendsassa auf dem betroffenen Auge nichts mehr sehen können. Trotzdem habe er bis zum Ende durchgehalten.
"Vom mentalen her, sich von diesen Schmerzen nicht ablenken zu lassen, die Szenen weiterzuspielen und den Text nicht zu vergessen...das war mit das Härteste, aber auch das Dümmste, wie ich mich jemals verletzt habe", verdeutlichte der Wahl-Hamburger.
Alexander Klaws empfiehlt niemandem, die Rolle des Musical-Tarzan zu spielen
Nach dem Auftritt sei er schließlich zum Arzt gegangen, der zum Glück Entwarnung geben konnte: Der "Let's Dance"-Sieger von 2014 hatte sich "nur" seinen Augapfel geprellt - bleibende Schäden hatte die Verletzung nicht zur Folge.
Dennoch sei insbesondere die Tarzan-Rolle generell körperlich extrem fordernd gewesen.
"Man geht ja die ganze Zeit gebeugt und wie ein Affe, und dadurch verkürzen sich die Sehnen. Der Physiotherapeut muss die dann wieder lang ziehen, und das sind Schmerzen, Leute", machte er klar. Daher würde er im Rückblick niemandem empfehlen, die Rolle des Tarzan zu spielen, so der 38-Jährige abschließend.
Titelfoto: Caroline Seidel/dpa