Alessia Herren meldet sich nach Geburt zu Wort: "Dachte, ich sterbe"
Köln – Willi Herrens (†45) Tochter Alessia Herren (21) ist seit mehr als zwei Wochen Mutter einer Tochter. Am Wochenende meldete sie sich zum ersten Mal ausführlich bei ihren Fans und gab Details zur Geburt bekannt.
Zum Ende ihrer Schwangerschaft verschwand das 21-jährige Reality-Sternchen für knapp drei Monate von der Bildfläche. Zwischenzeitlich machten sich ihre Fans große Sorgen, doch mit der Geburt ihrer gesunden Tochter Anisa-Amalia waren diese wie in Luft aufgelöst.
Jetzt gab die Kölnerin den wahren Grund für ihre Abwesenheit preis: "Weil ich einfach solche Depressionen mit mir selber hatte. Ich habe mich so unwohl in meinem Körper gefühlt, mit meinem Aussehen." Sie habe die Lust an allem verloren und sich für ihr eigenes Wohlbefinden aus der virtuellen Welt verabschiedet.
Inzwischen gehe es ihr und ihrer Tochter jedoch blendend, die ersten neun Tage als Familie in der neu bezogenen Wohnung seien wundervoll. Auch, wenn die junge Mutter zu Beginn sehr überfordert gewesen sei. "Man fragt sich: Ist man eine gute Mutter? Macht man alles richtig?" Inzwischen wachse sie jedoch in ihre neue Rolle hinein und genieße jede Sekunde mit ihrem kleinen Nachwuchs.
Wer jetzt allerdings hofft, die kleine Anisa in Zukunft zu Gesicht zu bekommen, hat sich geirrt: Alessia und ihr Ehemann Can haben sich dafür entschieden, lediglich Körperteile wie Hände oder Füße von ihrer Tochter im Internet preiszugeben.
"Die Welt ist einfach zu gefährlich", lautete Alessias Begründung.
Mitte April kam Alessia Herrens Tochter zur Welt
Wehen waren für Alessia Herren "unglaublich schmerzhaft"
Im Rahmen einer Fragerunde nahm sie sich danach noch einige Minuten, um ihren mehr als 100.000 Followern Rede und Antwort zu stehen.
Logischerweise dominierten die Fragen nach ihren Geburts-Erlebnissen. Und damit hielt die "Kampf der Realitystars"-Teilnehmerin auch nicht hinterm Berg.
"Leute, diese Wehen waren so unglaublich schmerzhaft. Ich dachte, ich sterbe", versuchte sie zu erklären. Ihre natürliche Geburt sei aufgrund der Menge an Schmerzmittel, wie PDA, Zäpfchen und Lachgas dann hingegen kein Problem mehr gewesen.
"Samstags um 15 Uhr haben die [Wehen] angefangen und sonntags um 13.05 Uhr war die Kleine da", schilderte die Neu-Mama.
Ihr Ehemann sei die ganze Zeit an ihrer Seite gewesen. Nach der Geburt hätten sie zudem die Möglichkeit gehabt, sich auf ein Leben als Familie einzustellen und seien gemeinsam in einem Familienzimmer im Krankenhaus geblieben, so Alessia.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/alessiamillane