Bonn/Köln - Beim "Fame Fighting"-Boxevent am Samstagabend in Bonn ging Diogo Sangre (29) im Hauptkampf als klarer Sieger hervor, verpasste Gegner Aleksander Petrovic (32) in der zweiten Runde einen technischen Knockout. Die Niederlage nahm Aleks jedoch alles andere als sportlich hin - und machte Diogo kurz nach dem Kampf eine unfassbare Unterstellung!

Rund zwei Monate hatte Diogo auf den Tag hingefiebert, wie (mehr oder weniger) alle Teilnehmer hart trainiert und sich entsprechend vorbereitet - am gestrigen Samstag war es dann endlich so weit!

Im Ring schlug der Kölner Tätowierer dem derzeitigen "Sommerhaus"-Kandidat am späten Abend k.o., ließ Aleks mit dem Gesicht voraus zu Boden gehen und wurde anschließend unter lauten Jubelschreien vom Publikum gefeiert.

Sehr zum Unmut von Aleks, der mit blutender Nase und deutlich lädiertem Gesicht vom Ringrichter als kampfunfähig erklärt wurde.

Promis & Stars Letzte Ehre für Liam Payne: Fans und Familie versammeln sich bei bewegender Beerdigung

Statt die Niederlage sportlich zu nehmen und als fairer Verlierer in Erinnerung zu bleiben, machte Aleks seinem Gegner kurz nach dem Kampf allerdings eine Unterstellung, die nicht nur bei Diogo für gehörigen Unmut sorgte!

Der 27-Jährige hatte am Sonntag in seiner Instagram-Story einen kurzen Clip geteilt, in dem Aleks (den frischen Verletzungen zufolge) kurz nach dem Kampf ein Interview gegeben hatte, in dem er wohl zu einem Erklärungsversuch bezüglich seiner Niederlage angesetzt hatte.

"Ich war eigentlich voll entspannt, vielleicht war ich zu entspannt. Vielleicht hab ich es unterschätzt", schwadronierte der Muskelprotz zunächst - und hätte es einfach bei dieser Aussage belassen sollen!

"Er war aggressiv drauf, er war wild drauf", sagte Aleks stattdessen, ehe er tatsächlich behauptete: "Ich will jetzt nichts Falsches sagen, aber seine Augen, die sahen nicht normal aus. Ich glaub', der hat Koks gezogen, der war richtig drauf. So richtig voller Wut", so der 32-Jährige.

Eine Unterstellung, die Diogo nicht auf sich sitzen ließ und prompt zum (diesmal verbalen) Gegenschlag ausholte!

Promis & Stars Bachelorette-Gewinner Alex Hindersmann: "Komme sehr gut alleine klar"

"So eine peinliche Aussage hab ich noch nie gehört!!!", wetterte der Tätowierer und dementierte die dreiste Unterstellung seines Box-Gegners vehement.

"Die Menschen, die mich gut kennen, wissen, dass ich noch nie in meinem Leben Drogen angefasst habe!!!!!!!!", stellte Diogo unmissverständlich klar und untermauerte seine Antwort noch mit einem abschließenden Angebot: "Wir können aber gerne morgen einen Test machen."

Auch Diogos mehr als 200.000 Instagram-Fans zeigten sich angesichts Aleks' Unterstellung fassungslos!

"Das war ein fairer, sauberer Kampf mit schlechtem Verlierer. Du warst klar besser und hattest den größeren Willen. Irgendwas muss er ja jetzt sagen um nicht zugeben zu müssen, dass du besser warst. Sieh es als Kompliment", hatte beispielsweise ein User das Sieger-Bild des Amateur-Boxers kommentiert, das dieser am Sonntag auf seinem Profil geteilt hatte.

"Peinlich Aleks! Peinlich, so mit einer Niederlage umzugehen!", schlug ein weiterer Anhänger in dieselbe Kerbe.

Einige Stunden später meldete sich der 32-Jährige dann erneut zu Wort und teilte auf seinem Instagram-Account ein Statement, bei dem er sich - samt leuchtendem Veilchen unter dem Auge - vor die Kamera gesetzt hatte und den Boxkampf mit einer "Straßenschlägerei" verglich, die "nichts mit Boxen zu tun gehabt" hätte.

Auch von seiner Aussage, Diogo habe angeblich unter illegalen Substanzen gestanden, trat er nicht zurück - ganz im Gegenteil! Aleks legte sogar nochmal nach, behauptete erneut, sein Gegner habe "geweitete Pupillen" sowie "trübe und zornige Augen" gehabt.

So forderte der 32-Jährige Diogo am Ende des Statements zum "Rematch" heraus, allerdings "inklusive Doping- und Betäubungsmittelkontrollen, damit es zu 100 Prozent sauber abläuft!", wie der ehemalige "Temptation Island"-Kandidatin schrieb.

Auch von seinen eigenen Followern bekam Aleks dafür allerdings wenig Zuspruch. "Du hast verloren, komm damit klar" oder "Das Statement finde ich leider peinlich", lauteten nur zwei von etlichen kritischen Kommentaren.