Meerbusch - Patricia Kelly (55) erlangte Bekanntheit durch die Folkband "The Kelly Family". Jetzt hat sie über ein brutales Erlebnis während ihrer Musikkarriere gesprochen.

Dabei handelt es sich um das legendäre und größte Konzert der Bandgeschichte, welches 1995 beim Donauinselfest in Wien stattgefunden hat. Unglaubliche 280.000 Menschen besuchten damals den Auftritt der irischen Musikerfamilie.

Allerdings sei der Tag der Veranstaltung für die heute 55-Jährige alles andere als einfach gewesen. Demnach sei das Konzert der "härteste Auftritt" gewesen, den sie jemals in ihrer Karriere erlebt habe.

"Dieser Tag war ein Albtraum für mich. Ich blicke da nicht gerne zurück ehrlich gesagt", gibt Patricia auf ihrem Instagram-Kanal gegenüber ihren rund 150.000 Anhängern offen zu.

Grund für die Aussage der Sängerin: In der Zeit der zahlreichen Konzerte habe sie unter "enormen Schmerzen im Rückenbereich" gelitten.

Diese hätten sich immer wieder aufgrund einer Rückenmarksentzündung bemerkbar gemacht und ihr in stressigen Zeiten zugesetzt. "Ich bin so dankbar, dass ich wieder gesund bin", verrät sie.

Hinzu seien der Druck durch die riesige Zuschauermenge und die gleichzeitige Fernsehausstrahlung des Auftritts gekommen.

Dennoch finde sie es "interessant, das alles 30 Jahre später nochmal zu sehen".

Und trotz der körperlichen und mentalen Belastung zeigt sie sich im Nachhinein stolz auf die einst erbrachte Leistung.

"Das war so die Zeit, wo der Erfolg sich auf uns, auf unsere Stimmung ausgewirkt hat. Mega", erklärt die einstige "Kelly Family"-Sängerin.

Im Anschluss an die großartigen Erfolge mit ihren Geschwistern startete Patricia eine Solokarriere.

Nach einigen Projekten tat sie sich jedoch wieder mit fünf bis sechs Geschwistern zusammen und trat von 2017 bis 2020 als Kelly Family auf.