"Alarm für Cobra 11"-Star nach monatelanger Verletzung wieder fit: Neue Folgen im Januar!

Köln - Monatelang war "Alarm für Cobra 11"-Star Erdogan Atalay (58) wegen einer Schulterverletzung außer Gefecht. Nun hat RTL neue Folgen der Action-Serie in Aussicht gestellt. Im Januar sollen zwei bereits abgedrehte neue Filme laufen.

Die TV-Kommissare von "Alarm für Cobra 11" Vicky Reisinger (gespielt von Pia Stutzenstein, 35) und Semir Gerkhan (Erdogan Atalay, 58) ermitteln im Januar wieder in zwei neuen Filmepisoden.
Die TV-Kommissare von "Alarm für Cobra 11" Vicky Reisinger (gespielt von Pia Stutzenstein, 35) und Semir Gerkhan (Erdogan Atalay, 58) ermitteln im Januar wieder in zwei neuen Filmepisoden.  © RTL/Guido Engels

Wie der Sender mitteilte, werden die beiden Ausgaben Teil der RTL-Krimifilm-Reihe "Tödlicher 'Dienst'-Tag" sein. Es wird also vorerst keine komplett neue Staffel, sondern zwei Ausgaben in Spielfilmlänge geben.

Es ist ein Comeback nach monatelanger Zwangspause: Zwischen Herbst 2023 und Frühjahr 2024 wurden keine neuen Folgen gedreht. Der Grund: Hauptdarsteller Erdogan Atalay (alias Semir Gerkhan) hatte sich am Set schwer an der Schulter verletzt und konnte deshalb nicht vor die Kamera.

Passiert war das Ganze in typischer Action-Manier beim Einschlagen einer Tür mittels Feuerlöscher: "Beim finalen Schlag, wo ich dachte, jetzt kriege ich sie [...], da hat's mir meine Schulter zerlegt. Da sind die Bänder gerissen und die Sehnen und der Muskel sind nach hinten gehüpft", hatte der 58-Jährige damals im Interview bei RTL erzählt.

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Durch die anschließend notwendige Operation und die Reha standen die geplanten Dreharbeiten für eine neue Staffel über Monate still.

Nun schiebt der Sender quasi als Ersatz zunächst die beiden bereits abgedrehten Film-Episoden vor. Für TV-Fans nichts Ungewöhnliches: Ähnlich lange Folgen wurden in den bereits mehr als 28 Jahren, die es die Action-Serie gibt, schon häufiger ausgestrahlt.

Alarm für Cobra 11: Gefährliche Dreharbeiten finden auf abgesperrtem Autobahn-Stück statt

Natürlich kommt es auch in den neuen Folgen wieder zu heftigen fiktiven Unfällen und reichlich Blechschäden - alles gedreht mit professionellen Stuntmen auf einem abgesperrten Autobahnstück.
Natürlich kommt es auch in den neuen Folgen wieder zu heftigen fiktiven Unfällen und reichlich Blechschäden - alles gedreht mit professionellen Stuntmen auf einem abgesperrten Autobahnstück.  © RTL/Guido Engels

Drehpausen sind bei den teils gefährlichen Aufnahmearbeiten der Serie ebenfalls nicht unüblich. In der Vergangenheit kam es immer mal wieder zu Unfällen am Set.

Der wohl heftigste ereignete sich 2013, als ein damals 40-jähriger Stuntman in einem Auto von einem Lkw erfasst wurde und sich dabei schwere Verletzungen zuzog.

Um bei den gefährlichen Dreharbeiten keine Unbeteiligten zu gefährden, finden diese seit jeher auf einem abgesperrten Autobahnstück im Kreis Düren statt.

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Die beiden neuen Folgen werden am 14. und 21. Januar ab jeweils 20.15 Uhr ausgestrahlt. Bei RTL+ ist bereits jeweils eine Folge via Stream abrufbar.

Titelfoto: RTL/Guido Engels

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