Timmersiek - Rund vier Monate ist es her, dass sich Ann-Kathrin Bendixen (25), besser bekannt als "Affe auf Bike", bei einem schweren Rollerunfall in Vietnam einen "Totalschaden im Knie" zuzog.

Nachdem sie anschließend zunächst auf eine konservative Behandlung gesetzt hatte, legte sich die 25-Jährige Anfang Dezember schließlich doch in einer Klinik in München unters Messer. Besonders das gerissene Kreuzband machte ihr zu schaffen.

Nun geht es für die Schleswig-Holsteinerin darum, die verschwundenen Muskeln wieder aufzubauen. Dafür schuftete die Reisebloggerin am gestrigen Mittwoch erstmals seit langer Zeit wieder im Fitnessstudio.

"Ich bin jetzt gerade über zehn Kilometer geradelt. Fahrradfahren geht tatsächlich schon wieder richtig gut", berichtete sie ihren rund 520.000 Follower auf Instagram glücklich - im nächsten Moment legten sich allerdings Sorgenfalten auf die Stirn der Influencerin.

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"Ich hoffe, ich kriege mein Knie wieder hin. Das nervt mich so, weil ich beim Laufen total Probleme habe. Das sieht immer so ein bisschen aus, als hätte ich ein Holzbein", verdeutlichte die passionierte Motorradfahrerin ihre Gedanken.

Zum besseren Verständnis filmte Ann-Kathrin sich daraufhin beim Gehen vor einem Spiegel. "Achtet mal auf dieses Bein, das sich nicht durchstreckt, sondern immer so gebogen ist. Und das wird nicht besser. Ich hoffe, das ist einfach ein Muskel, der noch nicht aktiviert ist."

Das Ganze sorge bei ihr für Frustration, gab die letztjährige "Let's Dance"-Kandidatin zu. "Weil das noch genau so ist wie vor vier Monaten. Ja, man kann sagen, die OP ist noch nicht lange her, aber das wird nicht besser. Das ist leider sehr instabil", kommentierte sie.

Dabei habe sie für 2025 "viele, viele Projekte" geplant, für die sie fit sein wolle und müsse. "Dafür trainiere ich jetzt. Das ist krass der Fokus in meinem Leben", unterstrich die 25-Jährige.

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Immerhin: Der Eingriff sei nicht völlig ergebnislos gewesen: "Die OP hat dennoch viel gebracht, weil ich mein Bein mittlerweile sehr, sehr gut beugen kann. Das reicht zum Motorradfahren und das macht mich so, so glücklich", betonte Ann-Kathrin zum Abschluss.