Ärger mit der Polizei: Rapper Drake festgenommen
Ibiza - Rapper Drake (35) bestätigt jetzt in einem Instagram-Posting, dass er von der schwedischen Polizei wegen angeblicher Drogenvorwürfe festgenommen wurde.
Der kanadische Rapper postete ein Dokument, welches die Polizei an Personen aushändigt, die sie "eines Verbrechens verdächtigt" und "festgenommen" hat. Sprecher des Rappers hatten vorher jegliche Fehltritte bestritten.
Der Musiker teilte das Bild mit seinen rund 117 Millionen Instagram-Followern als drittes Foto eines Bilderkarussells. Der Rest sind Schnappschüsse aus dem Ibiza-Urlaub und ein kurzes Video aus einem lokalen Club.
Spekulationen rund um eine mögliche Verhaftung begannen ebenfalls mit einer Party, allerdings in Stockholm. Dort veranstaltete der Rapper im Berns, einem Restaurant und Nachtclub im Zentrum Stockholms, eine private Sause.
Wie die schwedische Zeitung "Expressen" berichtet, wurde der Rapper beim Verlassen des Clubs mit einem seiner Security-Männer gesichtet. Vor dem Laden wartete die Polizei auf den Kanadier.
Als Grund für die Festnahme nannten die Behörden den Verdacht auf Drogenkonsum - genauer den "starken Cannabisgeruch", der den Rapper umgeben haben soll.
Drake teilt Verhaftungs-Papier auf Instagram
Schwedische Polizei verhaftete neben Drake bereits andere Promis
Drake ist nicht der erste Promi, der dieses Jahr bereits in Konflikt mit der schwedischen Polizei kam.
2019 wurde Rapper-Kollege A$AP Rocky (33) nach einer Straßenschlägerei in Stockholm der Körperverletzung für schuldig befunden und zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Vorher verbrachte er sogar fast einen Monat in Haft.
Eine Quelle aus der Musikbranche erzählte der britischen The Sun, Drake werde "milder" behandelt, da die ganze Angelegenheit wohl "ziemlich verwirrend" gewesen sei.
"Er scheint sehr entspannt mit der ganzen Sache umzugehen, was darauf hindeutet, dass eine Gefängnisstrafe nicht in Sicht ist", so die Quelle.
Unklar ist jedoch, warum die Vertreter des Rappers die Gerüchte dementierten, nur damit der 35-Jährige diese einen Tag später doch bestätigt.
Mittlerweile wurde das Verfahren gegen den Kanadier wieder fallengelassen.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/champagnepapi, Cole Burston/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/Getty Images via AFP